Das Bundesamt für Verkehr (BAV) hat die Konsultation zum Fahrplan 2015 eröffnet. Bis 15. Juni 2014 haben Interessierte die Möglichkeit, allfällige Unstimmigkeiten im Fahrplanentwurf zu melden. Die Entwürfe für den ab 14. Dezember 2014 gültigen neuen Fahrplan von Bahnen, Seilbahnen, Schiffen und Autobussen sind im Internet unter www.fahrplanentwurf.ch zu finden.
ie Mehrheit der Bundesbürger ist dafür, dass der Solidaritätszuschlag künftig in einen Infrastrukturzuschlag umgewandelt wird, um die Instandhaltung der deutschen Verkehrswege zu finanzieren. Bei einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa befürworteten 52 % der Befragten diesen Vorschlag. Besonders groß ist die Zustimmung mit 72 % bei den 18 – 29-Jährigen. „Das Umfrageergebnis zeigt, dass den Bürgerinnen und Bürgern in diesem Land eine intakte und leistungsfähige Infrastruktur wichtig ist und sie deshalb bereit sind, dafür einen finanziellen Beitrag zu leisten. Den Soli-Zuschlag in einen Infrastrukturzuschlag umzuwandeln ist ein guter Vorschlag, den wir ausdrücklich unterstützen", so Jürgen Fenske, Präsident des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV).
In Fürstenwalde (Spree) wurde am 26. Mai 2014 mit einem Festakt das 20jährige Jubiläum der bundesweit ersten Regional-Expresslinie - der RE1 - gefeiert. Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger, der Vorsitzende der DB Regio Nordost, Dr. Joachim Trettin, die Geschäftsführerin des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB), Susanne Henckel und der Bürgermeister der Stadt Fürstenwalde Hans-Ulrich Hengst würdigten die Einführung RE1 als eine Erfolgsgeschichte. In der anschließenden VBB-Regionalkonferenz informierte der VBB über die Entwicklungen des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in Berlin und Brandenburg und speziell in der Region Oderland-Spree.
Bombardier Transportation hat inzwischen 125 Hochflur-Stadtbahnen des Typs BOMBARDIER FLEXITY Swift termingerecht an die Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main (VGF) geliefert. Die Auslieferung der neuen Bahnen, mit denen die VGF teilweise mehr als 40 Jahre alte Vorgänger ersetzt, begann 2008 und soll nach heutigem Stand voraussichtlich bis Mai 2017 dauern.
Reisende zwischen Wilhelmshaven und Bremen dürfen sich freuen: Ab 15. September 2014 verdoppeln sich die Zugverbindungen zwischen der Jade- Stadt und der Hansestadt. Gleichzeitig kommen die Fahrgäste sieben Minuten schneller an ihr Ziel. Grund: die neuen Direktverbindungen machen das bisherige Umsteigen in Oldenburg überflüssig. Die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH (LNVG) und der Bremer Verkehrssenator, die für ihren Verantwortungsbereich jeweils den Nahverkehr auf der Schiene organisieren, finanzieren die zusätzlichen Fahrplanangebote der NordWestBahn GmbH.
Der Geschäftsbereich Transportation Systems von Thales Deutschland hat für die Deutsche Bahn AG in Renningen (Landkreis Böblingen) eine Testanlage zur Erprobung der Distributed Control Architecture (DCA) in Betrieb genommen. Zum ersten Mal kommt hier diese neue Technologie zur Feldelementansteuerung unter realistischen Bedingungen, wie Beeinflussungsspannung, Vibration durch fahrende Züge sowie Wind und Wetter, zum Einsatz. Über die Laufzeit von einem Jahr soll die Bahntauglichkeit dieser Anlage über alle vier Jahreszeiten hinweg nachgewiesen werden.
Die aktuelle Qualitätsstudie vom Institut für Strategieanalysen (ISA) unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Peter Filzmaier belegt deutlich, dass Österreichs Bahnkunden den Service in der WESTbahn in ganz besonderer Weise schätzen.
Internetzugang sowie umfassende Reiseinformationen werden für die Kunden bei der Auswahl des Verkehrsmittels immer wichtiger. Deshalb wollen Bundesregierung und Deutsche Bahn (DB) die digitalen Angebote der DB weiter stärken. Alexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr und Digitale Infrastruktur, und DB-Vorstandsvorsitzender Dr. Rüdiger Grube haben vor allem den Ausbau der Technik für den Internetzugang in Bahnhöfen und Zügen sowie die Entwicklung von Smartphone-Apps für Fahrplaninformationen und Ticketbuchung im Visier.
Siemens hat von den Wiener Linien die Aufträge erhalten die U-Bahnlinie U4 der österreichischen Hauptstadt in den nächsten Jahren signaltechnisch auf den neuesten Stand der Technik zu bringen. Zum Lieferumfang gehören elektronische Stellwerke vom Typ Trackguard Sicas ECC sowie die Einbindung des automatischen Zugbeeinflussungssystem Trainguard LZB513. Die Linie U4 verbindet auf einer Streckenlänge von rund 17 Kilometern und 20 Stationen Hütteldorf im Westen der Stadt mit Heiligenstadt im Wiener Norden. Die Aufträge haben einen Wert von über 40 Millionen Euro. Die Inbetriebnahme ist stufenweise beginnend mit 2016 bis Ende 2019 geplant.
24,2 Millionen Fahrgäste hat der RBS 2013 transportiert. Das sind 1,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Und auch die Jahresrechnung schliesst positiv ab: Der RBS erwirtschaftete 2013 einen Gewinn von 1,85 Millionen Franken.