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Ab dem morgigen Donnerstag (12. Juni) stellt die HEAG mobilo den Betrieb auf der Linie 1 (Eberstadt – Hauptbahnhof) ein. Die extreme Hitze beeinträchtigt die Elektronik der Straßenbahnen und führt zu erhöhtem Wartungsaufwand in den Werkstätten der HEAG mobilo. Parallel dazu treten an den älteren Hochflurfahrzeugen technische Probleme bei der Antriebssteuerung auf, die in Zusammenarbeit mit dem Hersteller behoben werden und voraussichtlich einige Wochen in Anspruch nehmen werden. Um die betreffenden Fahrzeuge schnellstmöglich wieder instand setzen zu können, entfällt der Betrieb auf der Linie 1 für voraussichtlich mehrere Wochen. Ausgenommen bleiben die Frühfahrten ab der Haltestelle Frankenstein um 4.03 Uhr, 4.33 Uhr und 5.03 Uhr, diese Fahrten der Linie 1 finden regulär statt.

Für den Betrieb der geplanten Limmattalbahn wird eine Abstellanlage für die Fahrzeuge benötigt. Der Verwaltungsrat der Limmattalbahn AG hat sich Mitte Mai für den Depotstandort "Müsli" an der Zürcher und Aargauer Kantonsgrenze entschieden. Er stützt sich dabei auf die Empfehlung des zuständigen Lenkungsausschusses. Die Baubewilligung für das Depot soll Ende des Jahres beim Bund beantragt werden.

Bei der 44. Aufsichtsratssitzung der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg mbH (NVBW) hat der Aufsichtsrat heute, 5. Juni 2014, auf die anstehenden Herausforderungen der Vergaben im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) reagiert und einstimmig ein umfassendes Gesamtkonzept zur personellen Verstärkung beschlossen. „Bereits jetzt arbeitet die NVBW am Rande ihrer kapazitiven Möglichkeiten. Durch die anstehenden Ausschreibungen wird sich die Situation weiter verschärfen. Deshalb haben wir ein Gesamtkonzept entwickelt, mit dem durch ein Zusammenspiel aus externer Beratung und personeller Verstärkung die Situation verbessert werden soll", so Aufsichtsratsvorsitzender Winfried Hermann nach der Sitzung. Die aktuelle Welle der SPNV-Ausschreibungen stelle die NVBW vor besondere Herausforderungen. Die Vielzahl der Verfahren, bei denen auch neue Fahrzeugfinanzierungsmodelle zur Anwendung kommen werden, sorge über mehrere Jahre für eine sehr hohe Arbeitsdichte bei der NVBW. Dabei gehe es um ein Vertragsvolumen von rund 10 Mrd. Euro. So sollen allein in 2014 noch acht Vergabeverfahren gestartet werden, davon fünf mit Neufahrzeugen, einschließlich der Stuttgarter Netze mit knapp 20 Mio. Zug-Kilometer.

Die Deutsche Bahn hat heute ihren fünften Wettbewerbsbericht vorgelegt. Sie feiert den weiteren Anstieg des Marktanteils der Wettbewerbsbahnen im Güter und Schienenpersonennahverkehr als eigenen Erfolg. Um zu belegen, wie gut der Wettbewerb und die Regulierung in Deutschland funktionieren, verweist sie auf die Nachzügler im Wettbewerb. Vom Wettbewerb im Schienenpersonenfernverkehr spricht die Deutsche Bahn schon gar nicht. Dort liegt ihr Marktanteil bei mehr als 99 %.

Die 126. ordentliche Generalversammlung der Rhätischen Bahn (RhB) am Freitag, 6. Juni 2014 im Forum im Ried in Landquart stand ganz im Zeichen des Jubiläums «125 Jahre RhB». Verwaltungsratspräsident Stefan Engler würdigte die Leistung der Bahnpioniere, welche mit dem Bau der ersten Teilstrecke von Landquart nach Klosters das heutige 384 Kilometer lange Streckennetz begründeten. Durch den Einbezug von Lernenden in die GV betonte er gleichzeitig den Wunsch, das Erbe der Pioniere in jugendlicher Frische zu bewahren und zu erneuern. RhB-Direktor Hans Amacker gab einen Einblick in das laufende Geschäftsjahr und erläuterte den Angebotsausbau «Retica 30» ab Mitte Juni 2014. Regierungspräsident Dr. Mario Cavigelli überbrachte der Jubilarin die Glückwünsche der Regierung und unterstrich ihre wirtschaftliche und touristische Bedeutung für den Kanton.

Die AAE Cargo AG, Teil der AAE-Gruppe und führender Vermieter von Standardgüterwagen in Europa, übernimmt für 7 Millionen Euro 66 Prozent an Cargo Wagon und wird damit Mehrheitsgesellschafter der Güterwagen-Betriebsgesellschaft der slowakischen Staatsbahn. Die restlichen 34 Prozent übernimmt ZSSK Cargo, der Güterverkehrsarm der Bahngesellschaft. Verbunden mit dem Einstieg ist der Kauf von 12.450 Güterwagen aus dem Bestand von ZSSK Cargo für 180 Millionen Euro. Cargo Wagon wird diese Flotte verwalten und circa 8.200 Fahrzeuge daraus langfristig an ZSSK Cargo vermieten. „Mit dem Erlös aus dem Verkauf der Mehrheit an Cargo Wagon und der Abgabe der Wagen kann ZSSK Cargo einen großen Schritt zur geplanten Entschuldung des Unternehmens vollziehen", erläutert Karsten Sachsenröder, CEO der AAE-Gruppe. „Die AAE-Gruppe ist seit 1989 eng mit der Slowakei verbunden und wird ihr Know-how dafür einsetzen, um die übernommene Flotte zu bereinigen und optimal zu managen."

Auch für das Jahr 2013 kann der MVV mit knapp 670 Millionen Fahrgästen wieder einen neuen Fahrgastrekord melden. Das sind rund sieben Millionen oder 1,08 Prozent mehr Fahrgäste als 2012. Auch die Fahrgeldeinnahmen haben sich erfreulich entwickelt. Mit 771,5 Millionen Euro wurden die Einnahmen gegenüber 2012 um rund 37 Millionen oder rund 5 Prozent gesteigert.

MVV-Geschäftsführer Alexander Freitag: „Das Verbundsystem entwickelt sich weiter sehr positiv. Dieser Erfolg ist nur durch die Synergieeffekte der Gemein­schaftsleistung von Aufgabenträgern und Verkehrsunternehmen möglich. Daher möchte ich mich an dieser Stelle bei allen Verbundpartnern für ihre Beiträge bedanken.

Der Schienenpersonennahverkehr in Baden-Württemberg soll in den kommenden zehn Jahren Schritt für Schritt durch eine Ausweitung der Angebote, durch verlässliche Taktzeiten, moderne und barrierefreie Fahrzeuge sowie durch landesweit einheitliche Taktstandards spürbar ausgebaut werden. Das Landeskabinett hat dem Zielkonzept 2025 für den Schienenpersonennahverkehr sowie dem Vergabekonzept des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur (MVI) für den Wettbewerb im SPNV zugestimmt.

Mit Dezember 2014 werden die ersten Fernverkehrszüge den neuen Wiener Hauptbahnhof verlassen, ein Jahr später werden die ÖBB ihren gesamten Fernverkehr über das neue Bahnhofsystem Wien Hauptbahnhof und Wien Meidling führen. "Der neue Hauptbahnhof ist mehr als ein Bahnhof. Mit ihm wird Wien zu einem der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte im Herzen Europas", betonte Verkehrsministerin Doris Bures heute, Dienstag, bei einem gemeinsamen Pressegespräch mit ÖBB-Vorstandsvorsitzendem Christian Kern. "Umweltfreundliche Mobilität und moderne Verkehrsmittel sind ein entscheidendes Kriterium für einen erfolgreichen Wirtschaftsstandort", führte die Ministerin weiter aus. Der neue Hauptbahnhof, der "ohne Zweifel das Herzstück unserer Infrastrukturinvestitionen ist", sei wichtig für ganz Österreich im Hinblick auf Wachstum, Tourismus und Arbeitsplätze.

Die SBB modernisiert bis Ende 2015 die blauen Generalanzeiger in 17 Bahnhöfen. Die mechanischen Fallblattanzeiger werden durch LED-Technologie ersetzt. Das Vergabevolumen beträgt rund 15 Mio. CHF. Die SBB ist das erste Unternehmen in der öV-Branche, welches die LED-Technologie mit grossflächigen Generalanzeigern in diesem Umfang flächendeckend für eine klarere, sichtbarere Kundeninformation in den Bahnhöfen einsetzt. Der erste LED-Generalanzeiger wird Ende November in Neuchâtel in Betrieb genommen.

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