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Die Schweizer Rollmaterial- und Verkehrsindustrie hat Zukunft: Das ist das Resultat einer Studie, die die Gewerkschaften Unia und SEV präsentieren. Es braucht dazu aber auch den Willen aller Beteiligter, dass die Schweiz als Bahnland auch ein Bahnindustrieland bleibt. Forschung und Ausbildung sind die entscheidenden Faktoren, die es zu fördern gilt.

Die Produktneuheiten und Weltpremieren der InnoTrans 2014 haben bei Fachbesuchern und Medien die Nase vorn. Mehr als 2.500 internationale Aussteller präsentieren vom 23. bis 26. September in Berlin den State of the Art der global agierenden Verkehrstechnikbranche. In dem von der Messe Berlin herausgegebenen Neuheitenreport werden schon jetzt ausgewählte bahntechnische Innovationen der Aussteller vorgestellt, die später auf der InnoTrans live zu sehen sind. Die ersten 28 illustrierten Meldungen stehen unter www.innotrans.de/neuheiten im Internet bereit.

Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann hat den Bund mit Blick auf den Bundesverkehrswegeplan (BVWP) 2015 zur Unterstützung für wichtige Schienenprojekte im Land aufgefordert. „Angesichts der jüngsten Verkehrsprognose des Bundes mit erheblichen Zuwächsen vor allem beim Schienengüterverkehr ist es umso notwendiger, bedeutsame Projekte wie die Rheintalbahn im Südwesten voranzutreiben", so Hermann am 12.06.2014. Das Land hatte im April 2013 dem Bundesverkehrsministerium eine umfassende Anmeldung zu Schienenprojekten in Baden-Württemberg zugeleitet. In der vom Bundesministerium für Verkehr und Digitale Infrastruktur (BMVI) am 29.05.2014 veröffentlichten Projektliste zum BVWP sind rund 1.000 Vorschläge für Schienenprojekte aus der ganzen Republik enthalten. In dieser Übersicht zu den laufenden und vorgeschlagenen Vorhaben ist aber die Gäubahn nicht gesetzt und die Südbahn nur unter der Voraussetzung eines substanziellen Baubeginns vor Ende 2015.

Von heute Donnerstag, 12. Juni, bis Sonntag, 15. Juni 2014, feiern die SBB und der Zürcher Verkehrsverbund ZVV die Eröffnung der Durchmesserlinie: Ab kommenden Sonntag fahren die ersten S-Bahn-Züge durch den neuen Bahnhof Löwenstrasse und den Weinbergtunnel. Die Fahrgäste profitieren von kürzeren Reisezeiten, zusätzlichen Verbindungen und mehr Sitzplätzen. Im Dezember 2015 wird der zweite Teil der Durchmesserlinie für den Fernverkehr eröffnet.

Stadler Rail hat von der Aserbaidschanischen Eisenbahn einen Auftrag für 30 Schlaf- und Speisewagen erhalten. Dies ist der erste Verkaufserfolg in Aserbaidschan und ein weiterer Meilenstein bei der Erschliessung der GUS-Märkte. Der Auftrag hat ein Volumen von rund CHF 120 Mio. (inkl. umfangreiches Ersatzteilpaket sowie Personalschulungen). Die Wagen werden auf der Linie Baku – Tiflis – Istanbul zum Einsatz kommen. Sie werden über Spurwechseldrehgestelle für den durchgehenden Betrieb zwischen Georgien und der Türkei verfügen. Es werden fünf verschiedene Wagentypen mit hochwertigem Interieur geliefert. Der Bau der Wagen erfolgt im Stadler-Werk in Altenrhein.

Ab dem 13.06.2014 fahren die Züge auf der Bahnstrecke Berlin-Rostock durchgängig Tempo 160. Mit der Fahrt in einem Sonderzug der DBAG wird das gefeiert. Auch Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger fährt mit.

Die Stadt Remscheid wird vom 5. Juli bis zum 3. August für vier Wochen nicht mit dem Zug erreichbar sein. Hierfür sorgen die erneute Verlängerung der Sanierungsmaßnahmen der Müngstener Brücke bis Dezember 2014 und eine am 5. Juli beginnende Sanierung der Schieneninfrastruktur zwischen Remscheid und Wuppertal Oberbarmen.

Die Ergebnisse der ersten Fahrgastbefragung auf Mariazellerbahn, Citybahn Waidhofen, Wachaubahn, Waldviertelbahn und Reblaus Express zeichnen ein positives Bild.

„Die Ergebnisse unserer ersten Fahrgastbefragung zeigen, dass sich unsere Investitionen gelohnt haben und wir mit unseren Bahnen am richtigen Weg sind. Insgesamt wurden mehr als 2.100 Kunden der NÖVOG befragt, die den Bahnen und allen voran den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Bestnoten geben", erklärt Verkehrslandesrat Karl Wilfing im Rahmen einer Pressekonferenz. „Außerdem zeigt sich, dass die Fahrgäste auch das regionale Tourismusangebot stark mitnutzen und unsere Bahnen damit als Turbo wirken."

Alexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, hat heute in Berlin die Verkehrsprognose 2030 vorgestellt. Die aktuellen Daten sagen kräftige Zuwächse der Verkehrsleistung in Deutschland voraus. Gegenüber 2010 wird der Güterverkehr (Tonnen-km) um 38 Prozent zunehmen, der Personenverkehr (Personen-km) um 13 Prozent.

Nach dem schweren Unwetter in NRW sind die Schäden am Schienennetz der Rhein-Ruhr-Region noch schlimmer als befürchtet. Ein geregelter Bahnverkehr ist unverändert noch nicht möglich. Große Bahnhöfe wie Düsseldorf und Essen sind weitgehend vom Zugverkehr abgeschnitten. Obwohl tausende DB-Mitarbeiter mit großem persönlichen Einsatz an einer Normalisierung der Lage arbeiten, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht absehbar, wann die Züge wieder fahrplanmäßig verkehren. Die Deutsche Bahn bedauert diese drastischen Einschnitte für die Fahrgäste außerordentlich. „Gegen diese Naturgewalten kann man sich leider nicht wappnen. Die Verwüstungen in Teilen der Rhein-Ruhr-Region sind noch schlimmer als beim Orkan Kyrill", sagte Reiner Latsch, Konzernbevollmächtigter der DB in Nordrhein-Westfalen.

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