Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hat das Unternehmen ERS aufgefordert, bis Freitag, 15. August 2014, deutlich zu machen, dass der Lokführer, der in Mannheim Haltesignale missachtet und dadurch einen Zusammenstoß mit einem Eurocity verursacht hatte, über die notwendigen Qualifikationen zum Fahren des Güterzugs verfügt.
Ab Dezember 2017 werden die Fahrgäste im Allgäu von neuen Fahrzeugen und einer besseren Vertaktung profitieren, wie in der Ausschreibung der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) vorgegeben. Den endgültigen Zuschlag für beide Lose des Dieselnetzes Allgäu hat nun – wie unlängst in Aussicht gestellt - DB Regio Allgäu-Schwaben bei einer europaweiten Ausschreibung erhalten. Dabei konnte sich die Bahn gegen international agierende Wettbewerber behaupten. Das Dieselnetz Allgäu erstreckt sich über das gesamte bayerische Allgäu mit Ausnahme der engeren Einzugsbereiche von München und Ulm sowie der Strecke nach Füssen.
Am Wochenende 16./17. August wird die Linie S3 (Backnang–Flughafen/Messe) komplett auf den Betrieb mit der modernen BR 430 umgestellt. Ab Betriebsbeginn am Montag, 18. August, fahren auf der S3 nur noch die klimatisierten ‚430er' mit bequemen Komfortsitzen, einer angenehmen LED-Beleuchtung und Bildschirmen mit Informationen zu Anschlusszügen. Über die fahrzeuggebundene Rampe ist auf allen Stationen dieser Linie wieder der barrierefreie Zustieg in die Fahrzeuge möglich. Hans-Albrecht Krause, Sprecher der Geschäftsleitung der S-Bahn Stuttgart: „Wir setzen auf unserem Liniennetz die Einführung der neuen S-Bahnen fort. Für alle Fahrgäste auf der S3 beginnt am 18. August ein neues Zeitalter im S-Bahn-Verkehr."
Mobilitätsansprüche verändern sich. Gehörte bis vor wenigen Jahren das eigene Auto zum wichtigsten Statussymbol, verzichten heute immer mehr Menschen auf den PKW vor der Haustür. Auf der anderen Seite wächst das Mobilitätsbedürfnis. Dienstleistungen wie Carsharing und Mietfahrräder ergänzen die etablierten Verkehrsträger wie den Zug oder das Flugzeug. Neue Anbieter wie Fernbusunternehmen bereichern das Angebot und sorgen für eine größere Auswahl für den Reisenden.
Am 30. Juli 2014 gingen die ersten beiden von insgesamt 13 Niederflur-Gelenktriebwagen vom Typ TramLink 6N2 in Rostock offiziell in Betrieb. Die modernen Straßenbahnen ersetzen in den kommenden Monaten die Tatra-Triebwagen. Noch vor Weihnachten sollen alle neuen Fahrzeuge in Rostock unterwegs sein.
Der Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner, hat angekündigt, den Eisenbahnunfall von Mannheim zum Thema der nächsten Aufsichtsratssitzung der Deutschen Bahn zu machen. "Ich möchte dezidiert wissen, auf welche Summen sich die Schäden sowohl am gerammten Eurocity wie auch an der beschädigten Infrastruktur belaufen, welche Personal- und Materialkosten im Hinblick auf das Räumen der Unfallstelle und die anschließende Reparatur der Gleisanlagen entstanden sind und mit welchen Folgekosten die DB AG, etwa durch Entschädigungszahlungen angesichts der aus dem Unfall resultierenden Verspätungen, konfrontiert worden ist", machte der EVG-Vorsitzende deutlich.
Um 17 Prozent konnten die Wiener Linien ihren Energieverbrauch zwischen 2005 und 2012 reduzieren. Das zeigt eine Studie der TU Wien im Auftrag der Wiener Stadtwerke. Pro Fahrt eines Fahrgasts mit U-Bahn, Bus oder Bim benötigten die Wiener Linien für Fahrenergie rund 0,55 Kilowattstunden. 2005 waren es noch 0,66 Kilowattstunden gewesen.
Das Projekt Tram Region Bern ist ein Schlüsselprojekt für die Entwicklung der ganzen Region Bern. Das Vorhaben ist wegen der wachsenden Passagierzahlen zwingend, wirtschaftlich wichtig und bringt den Gemeinden einen grossen Mehrwert. Dies betonten Regierungspräsidentin Barbara Egger-Jenzer, der Berner Stadtpräsident Alexander Tschäppät sowie die Gemeindepräsidenten von Köniz und Ostermundigen, Ueli Studer und Thomas Iten heute Montag (11.8.2014) an einer Medienkonferenz in Bern.
Die SBB installiert in der Nacht vom 9. auf den 10. August 2014 in Olten eine neue elektronische Komponente für die Kommunikation zwischen den Stellwerken Olten-Hammer und Hägendorf und testet diese für einen späteren Einsatz im Gotthard-Basistunnel. In der mehrmonatigen Testphase bleibt die Sicherheit jederzeit garantiert, vereinzelt sind jedoch zwischen Olten und Oensingen technische Störungen mit Verspätungsfolgen möglich.
Am 7. August 2014 hat Abellio Vertretern des Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und des Nahverkehrs Westfalen-Lippe (NWL) eines von zwei Fahrzeugen vorgestellt, die bereits erfolgreich die sog. Hauptuntersuchung durchlaufen haben. Im Juni 2014 hatte Abellio mit der Hauptuntersuchung ihrer Fahrzeugflotte des Ruhr-Sieg-Netzes (Essen – Bochum – Witten – Hagen – Letmathe – Iserlohn/ Werdohl - Siegen) begonnen. Die ersten beiden Fahrzeuge werden ab Ende der Woche auf den Linien RE 16, RB 40 und RB 91 im täglichen Einsatz sein und Monat für Monat um weitere modernisierte Fahrzeuge ergänzt.