Vom 27. bis 29. Mai 2013 dreht sich in der Messe Genf alles um Schienenfahrzeuge. CIDEON Engineering ist am SWISSRAIL Stand 2B230 zu finden und präsentiert als einer der führenden Engineeringdienstleister in der Schweiz und Deutschland sein Dienstleistungsportfolio anhand zahlreicher Referenzprojekte.
Die Allianz pro Schiene begrüßt das Gesetz zur Infrastrukturförderung nicht bundeseigener Eisenbahnen (NE-Bahnen), das der Bundestag in der Nacht zum Freitag in letzter Lesung beschlossen hat. „Es ist gut, dass der Bund aus übergeordneten Gründen auch für nicht bundeseigene Schieneninfrastruktur Verantwortung übernimmt", sagte der Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, Dirk Flege, am Freitag in Berlin. „Allein die nicht-bundeseigene Hamburger Hafenbahn ist mit ihren Gleisen Start- und Zielpunkt für knapp 12 Prozent der gesamten Tonnage, die im Schienengüterverkehr in Deutschland bewegt wird. Große Teile des nicht von der Deutschen Bahn betriebenen Schienennetzes sind für den bundesweiten Güterfernverkehr enorm wichtig."
Am 8. Mai 2013 wurde das letzte einer Serie von insgesamt 24 Fahrzeugen an den Verkehrsbetreiber MPK Krakow übergeben. Die neuen Straßenbahnen des Typs Flexity Classic werden seit rund einem Jahr sukzessive in Betrieb genommen. 23 Straßenbahnen laufen derzeit bereits erfolgreich im Fahrgasteinsatz.
Ab sofort werden mindestens 25 Millionen Euro jährlich aus dem Bundeshaushalt für den Ausbau und den Erhalt der Infrastruktur Nichtbundeseigener Eisenbahn (NE-Bahnen) bereitgestellt. Einen entsprechenden Beschluss dazu fasste der Budestag in seiner Sitzung am 16. Mai einstimmig.
Das Stellwerk Brig hat das Ende seiner Lebensdauer erreicht. Es wird im November 2015 ersetzt und automatisiert. Gleichzeitig übernimmt die BLS die Verkehrssteuerung des Bahnknoten Brig von der SBB. Mitarbeitende der Betriebszentrale Spiez werden künftig die Weichen und Signale in Brig stellen.
Um die Sicherheit der täglich 1,3 Millionen Fahrgäste der ÖBB zu gewährleisten, wenden die ÖBB ein mehrstufiges Sicherheitskonzept an. Ein Teil dieses Konzepts ist die Videoüberwachung auf großen Bahnhöfen und in modernen Nahverkehrszügen. Aufnahmen aus Zügen werden maximal 48 Stunden gespeichert, Aufnahmen an Bahnhöfen maximal 120 Stunden. Diese Fristen entsprechen dem gültigen Datenschutzbescheid des Bundeskanzleramts.
Last Mile-Lokomotive schließt die Logistik-Kette auf der Schiene komplett: Das wurde heute bei einer Veranstaltung für Kunden und Presse in Velim, Tschechische Republik, deutlich. Die Last Mile-Funktion ist eine vom führenden Bahntechnikanbieter Bombardier Transportation erstmalig entwickelte Kombination aus Dieselmotor und einer unterstützenden Traktionsbatterie, die es erlaubt, kurze Strecken ohne Fahrdraht zu überbrücken.
Nachdem sich das Bundesverkehrsministerium und das Bayerische Wirtschafts- und Verkehrsministerium verständigt haben, die Finanzierungslücke bei der Elektrifizierung der Bahnstrecke München Memmingen-Lindau zu schließen, kann die Bahn nun weitere Planungsaufträge vergeben und mit einer vergrößerten Projektgruppe auch die zusätzlichen Aufgaben abarbeiten.
Bundesrätin Doris Leuthard nimmt am 22. und 23. Mai 2013 am traditionellen Internationalen Transportforum (ITF) in Leipzig teil, das in diesem Jahr dem Thema Verkehrsfinanzierung gewidmet ist. Sie wird der Ministersitzung beiwohnen und an Podiumsgesprächen den Standpunkt der Schweiz darlegen. Bundesrätin Leuthard wird das Forum zudem nutzen, um mit dem französischen Transportminister Frédéric Cuvillier ein bilaterales Gespräch zu führen.
„Auch im elften Verbundjahr steigt die Zahl der beförderten Personen im naldo weiter an. Insgesamt fuhren 2012 rd. 73,8 Millionen Menschen mit Bus und Bahn, das sind 1,1 Mio. oder 1,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Im vergangenen Jahr haben wir im Vergleich zum Landesdurchschnitt fast doppelt so viel Fahrgäste dazu gewonnen – hiermit können wir sehr zufrieden sein", sagte naldo-Geschäftsführer Dieter Pfeffer am Mittwoch (15. Mai 2013) in Hechingen (vgl. Abb. 1). Durch mehr Fahrgäste und dadurch, dass die Fahrpreise zum 1. Januar 2012 angehoben worden seien, konnten die Fahrgeldeinnahmen um 4,4 Prozent auf knapp 55,3 Mio. Euro gesteigert und damit die Tarifanpassungsrate erreicht werden (vgl. Abb. 2).