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(21.08.2014)

Der geprüfte Konzernumsatz der Škoda Transportation Gruppe für das vergangene Jahr liegt bei 14,6 Mrd. Kronen (ca. 523 Mio. Euro). Der Nettogewinn der Gruppe betrug 1,75 Mrd. Kronen (ca. 63 Mio. Euro). Die Geschäftsergebnisse werden nach den internationalen Rechnungslegungsvorschriften (IFRS) ausgewiesen.


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Das Jahr 2013 war ein Wendepunkt für Škoda Transportation: Das Unternehmen hat Aufträge für mehr als 21,7 Mrd. Kronen (ca. 776 Mio. Euro) abgeschlossen, wovon 20,85 Mrd. Kronen (ca. 746 Mio. Euro) auf Exportverträge entfallen. Es handelt sich dabei vor allem um die Bestellung von 60 Straßenbahnen für die türkische Stadt Konya mit einem Gesamtwert von 2,6 Mrd. Kronen (ca. 93 Mio. Euro) sowie den Vertrag für 6 Garnituren des NIM Express für die Deutsche Bahn, ebenfalls mit einem Gewsamtwert von 2,6 Mrd. Kronen (ca. 93 Mio. Euro). Weiters wurden Verträge für 15 Zweirichtungs- und 15 Einrichtungsstraßenbahnen für Bratislava im Gesamtwert von 2 Milliarden Kronen (ca. 71,5 Mio. Euro) abgeschlossen. Nach Riga, Sofia, Bratislava und Burgas werden Trolleybusse in einem Gesamtwert von 5,6 Mrd. Kronen (ca. 200 Mio. Euro) exportiert. Außerdem wurde ein Vertrag über die Lieferung von 9 Doppeldeckereinheiten für die Slowakischen Bahnen (ŽSS) in Höhe von 2,2 Mrd. Kronen (ca. 79 Mio. Euro) abgeschlossen.

Mit der Höhe der Umsätze hat die Škoda Transportation Gruppe ihre Stellung als eines der bedeutendsten Verkehrsfahrzeugbau-Unternehmen in Mittel- und Osteuropa bestätigt. Zu ihren wichtigsten Geschäftsbereichen gehört die Produktion von Lokomotiven, elektrischen Zügen für den städtischen Nahverkehr, Straßenbahnen und Trolleybussen. Die Gruppe ist außerdem im Bereich der Modernisierung von Schienenfahrzeugen aktiv und treibt die eigene Forschungstätigkeit voran. Das Unternehmen positioniert sich sowohl am Heimmarkt als auch auf ausländischen Märkten.

Die Firmengruppe Škoda Transportation hat im vorigen Jahr in Summe 3.469 Angestellte beschäftigt. In Forschung- und Entwicklung hat das Unternehmen in den letzten 3 Jahren rund 3,2 Mrd. Kronen (ca. 115 Mio. Euro) investiert, für das Jahr 2013 wurde dieser Posten auf rund 862 Millionen Kronen (ca. 31 Mio. Euro) erhöht. Die bedeutendsten F&E Projekte im Jahr 2013 waren die Entwicklung der neuen Straßenbahn X53, die Konzeption einer Metrogarnitur sowie die Entwicklung eines Gelenkstrolleybusses mit Batterieantrieb und einer neuen Lokomotive.

Geschäftsergebnisse der einzelnen Tochtergesellschaften:
Die Umsätze der Škoda Transportation allein erreichten im letzten Jahr 6,5 Mrd. Kronen (ca. 232,5 Mio. Euro), der Gewinn lag bei 1.074 Mio. Kronen (ca. 38,5 Mio. Euro). Im Jahr 2013 hatte die Gesellschaft in Summe 1.228 Mitarbeiter.

Für das Jahr 2013 erreichte das Tochterunternehmen Škoda Electric Umsätze in Höhe von 3,4 Mrd. Kronen (ca. 122 Mio. Euro). Der Reingewinn betrug 483 Millionen Kronen (ca. 17,5 Mio. Euro). Im letzten Jahr beschäftigte das Unternehmen 771 Mitarbeiter.

Škoda Vagonka setzte im Jahr 2013 in Summe 3,7 Mrd. Kronen (ca. 132,5 Mio. Euro) um. Der Reingewinn lag bei 175 Mio. Kronen (ca. 6,3 Mio. Euro). Im vergangenen Jahr beschäftigte das Unternehmen im Durchschnitt 447 Personen.
Die Umsätze von Pars Nova in Šumperk erreichten 2013 mehr als 2 Mrd. Kronen (ca. 71,5 Mio. Euro). Der Reingewinn lag im letzten Jahr bei 331 Mio. Kronen (ca. 12 Mio. Euro). Pars Nova hatte insgesamt 759 Angestellte.

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