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(25.11.2014)

Die SBB verkauft ihren Hauptsitz in Bern Wankdorf und wird per 1. Januar 2015 Mieterin. Mit diesem sogenannten „Sale-and-Rent-back"-Verfahren vermeidet die SBB eine langfristige Bindung von Kapital in eigengenutzten Gebäuden. Dadurch stehen diese Mittel für Investitionen zur Verfügung.


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Die SBB hat im November 2013 entschieden, die Kapitalbindung bei eigengenutzten Bürogebäuden zu reduzieren, um die Verschuldungssituation zu entlasten und die Flexibilität bei der Gebäudenutzung zu erhöhen

Deshalb hat die SBB ihren Hauptsitz in Bern Wankdorf im Sale-and-Rent-back-Verfahren verkauft. Mittels eines im Mai 2014 gestarteten Bieterverfahrens hatten schweizerische und ausländische Investoren die Möglichkeit, der SBB im gegenseitigen Wettbewerb ein Angebot für die beiden Gebäude Atrium- und Längsbau des SBB Hauptsitzes in Bern Wankdorf zu unterbreiten. Nach einem zweistufigen Auswahlverfahren hat sich die SBB für die Immobilien-Anlagestiftung Turidomus der in Zürich domizilierten Pensimo Management AG als Käuferin entschieden. Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart. Am 24. November erfolgte die notarielle Beurkundung des Gebäudeverkaufs. Die Eigentumsübertragung erfolgt Ende Dezember 2014; ab dem 1. Januar 2015 ist die SBB in ihrem Hauptsitz Mieterin mit einem langfristigen Vertrag. Das Modell Miete trägt zur nachhaltigen Finanzierung der SBB bei, was die öffentliche Hand entlastet und den Kundinnen und Kunden zugutekommt. Der SBB stehen die Mittel aus dem Verkauf für Investitionen zur Verfügung. Zudem bietet es ausreichende Stabilität verbunden mit einem genügenden Mass an Flexibilität.

Seit Ende September arbeiten rund 1 900 Mitarbeitende aus den Konzernbereichen und den Divisionen Infrastruktur und Immobilien im neuen Hauptsitz.

Sale-and-Rent-back-Verfahren

Mit dem sogenannten „ Sale-and-Rent-back"-Verfahren vermeidet die SBB eine Kapitalbindung in nicht betriebsnotwendige Immobilien. Dies trägt zur Entlastung der Verschuldung bei und erhöht gleichzeitig die Flexibilität in der Gebäudenutzung. Die dadurch freiwerdenden Mittel werden in strategisch wichtige Geschäftsfelder investiert. Das Sale-and-Rent-back-Verfahren ist bei grossen öffentlichen und privaten Schweizer Unternehmen marktüblich.

 

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