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(04.02.2015)

BERNMOBIL und der Regionalverkehr Bern-Solothurn RBS arbeiten seit über vier Jahren für den Betrieb der Linie 6 Worb Dorf - Fischermätteli zusammen. Beide Unternehmen haben Ende letzten Jahres vereinbart, diese Zusammenarbeit im Trambereich auszubauen. Damit können die Unternehmen öffentliche Gelder in zweistelliger Millionenhöhe sparen.


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BERNMOBIL wird künftig die Instandhaltungsarbeiten an ihren Trams, die eine längere Ausserbetriebnahme der Fahrzeuge erfordern, durch den RBS in dessen Werkstätte Worbboden ausführen lassen. Dies betrifft insbesondere die Hauptuntersuchungen an den Wagenkasten und Reparaturen bei grösseren Unfallschäden. BERNMOBIL muss daher auch bei einer Vergrösserung ihrer Tramflotte längerfristig keine neue Werkstätte bauen. Der RBS überträgt BERNMOBIL die Bearbeitung der Radsätze sowie die Fahrzeugwäsche an seinen Trams. BERNMOBIL wird diese Arbeiten in ihren Anlagen im Depot Bolligenstrasse ausführen. Der RBS kann dadurch auf den Ersatz seiner Drehbank für die Radsatzbearbeitung sowie auf die Neuanschaffung einer Waschanlage verzichten. Dank dieser Kooperation sparen beide Unternehmen Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe und entlasten damit die öffentliche Hand.

Einheitliche Tramflotte

Im Weiteren haben sich die beiden Unternehmen darauf geeinigt, dass BERNMOBIL die Ersatzbeschaffung der RBS-Trams im Jahre 2024 unter Einbezug des RBS vornehmen wird. Diese Beschaffung wird gemeinsam mit der Ersatzbeschaffung der BERNMOBIL-Trams Be 4/8 (Vevey-Trams) erfolgen, die 2021 ersetzt werden müssen. Dadurch wird BERNMOBIL eine einheitliche Tramflotte erhalten, die flexibel auf dem gesamten Tramnetz eingesetzt werden kann. Zudem kann BERNMOBIL die Fahrzeugreserve optimieren.

Ab Ende dieses Jahres wird das Fahrpersonal des RBS auf der Linie 6 auch Combino-Trams von BERNMOBIL führen und ab Ende 2016 auf dem gesamten Tramnetz von BERNMOBIL fahren. Dies ermöglicht, das Personal effizienter und damit kostengünstiger sowie im Störfall flexibler einzusetzen.

Von der erweiterten Zusammenarbeit profitieren somit alle Parteien: die beiden Transportunternehmen sowie die öffentliche Hand und damit schlussendlich der Steuerzahler.

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