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(06.11.2014)

Mit großem Unverständnis nimmt die Deutsche Bahn zur Kenntnis, dass die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) das gestrige DB-Angebot für eine Schlichtung postwendend und offenbar ohne ernsthafte Prüfung abgelehnt hat. Somit bleibt die GDL bei ihrer bisherigen Linie, jedes neue Kompromissangebot kategorisch abzulehnen. Um dennoch großen Schaden von unseren Kunden, dem Unternehmen sowie dem Wirtschaftsstandort Deutschland abzuwenden, hat sich der DB-Vorstand nach intensiver Beratung entschieden, gegen den angekündigten Rekordstreik der GDL beim Arbeitsgericht Frankfurt/Main den Erlass einer einstweiligen Verfügung zu beantragen.


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„Wir wollen nichts unversucht lassen und haben uns schweren Herzens entschieden, jetzt auch mit juristischen Mitteln gegen diesen Streik vorzugehen", erklärte DB-Personalvorstand Ulrich Weber am Donnerstag in Berlin. „Dabei sind wir uns durchaus bewusst, dass die Richter in der Vergangenheit zumeist gegen die Arbeitgeber entschieden haben. Dieses Risiko nehmen wir aber in Kauf und haben dem Gericht umfangreich dargelegt, welch zahlreiche substantielle Angebote wir der GDL in der Vergangenheit unterbreitet haben", fügte Weber hinzu.

In dem Antrag verweist die DB unter anderem auf die zentralen Feierlichkeiten in Berlin anlässlich des 25. Jahrestages des Mauerfalls. Zudem trifft der Streik zahlreiche Urlauber, die zum Ende der Herbstferien in Niedersachsen und Bremen ihre Heimreise antreten.

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