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(26.02.2014)

Die heutige (26.02.2014) Abstimmung des Europäischen Parlaments zum 4. Eisenbahnpaket, schafft eine gute Grundlage für die Weiterentwicklung des europäischen Bahnmarktes. "Wir wissen, dass unser Sektor effizienter, kundenfreundlicher und noch wettbewerbsfähiger werden muss. Der intensive Dialog mit unseren Partnern hat sich ausgezahlt, die Mitglieder des Europaparlaments haben Weitsicht gezeigt. Damit sind die Voraussetzungen geschaffen worden, dass die Effizienz erhöht wird, Marktanteile ausgebaut werden können und Bahnunternehmen weiterhin wettbewerbsfähig bleiben", zeigt sich ÖBB-CEO Christian Kern, der auch Chairman der europäischen Bahngemeinschaft CER ist, erfreut. Das heutige Ergebnis bedeutet vor allem auch, dass die Stärken von Holdingstrukturen unter Einhaltung größtmöglicher Transparenz bei Zahlungsströmen, anerkannt werden.


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Auch im Bereich der Marktöffnung setzt das Europäische Parlament positive Akzente. Die geforderten Übergangsfristen bei der Marktöffnung sind erreicht, Direktvergaben werden bis zum Jahr 2022 möglich sein. Damit können faire Rahmenbedingungen für alle Marktteilnehmer geschaffen werden. Danach gibt das 4. Eisenbahnpaket Qualitätskriterien wie z.B. Pünktlichkeit für Direktvergaben vor. Dies ist in Österreich durch den neuen Vertrag für gemeinwirtschaftliche Leistungen bereits heute Realität.

Auch die Entscheidungen zur Technischen Säule sind zu begrüßen. Es werden technische Standards und Vorgaben in Europa harmonisiert und Hürden des grenzüberschreitenden europäischen Bahnverkehrs beseitigt. Heute werden noch Diskussionen darüber geführt, ob Signalschilder rechteckig oder rund sein müssen. Das sollte in einem gemeinsamen europäischen Eisenbahnraum der Vergangenheit angehören.

"Der Aufschwung der Branche bleibt ungebremst", sagt Kern abschließend.

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