(21.09.2012)
Voith Turbo Geschäftsführer Dr. Norbert Klapper begrüßte am 18. September Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer auf der InnoTrans 2012 in Berlin. Im Rahmen der internationalen Leitmesse für Schienenverkehrstechnik zeigt Voith Exponate und Installationen rund um das Motto „Erleben, was Sie weiterbringt!". Ramsauer informierte sich auf dem Voith-Stand über Produkte und Technologien für Schienenfahrzeuge.
Erstaunt zeigte sich der Bundesverkehrsminister über die mehr als hundertjährige Tradition von Voith in Sachen Sicherheit im Schienenverkehr. „Bis heute sind Kupplungen von Voith Turbo Scharfenberg weltweit ein Garant für Sicherheit", erklärte Dr. Norbert Klapper, Geschäftsführer des Bereichs Schiene bei Voith Turbo.
Er wies vor allem auf das unübersehbare, knapp vier Meter hohe Exponat eines Galea-Schienenfahrzeugkopfs hin. Diese Köpfe aus Faserverbundwerkstoffen sind kollisionssicher. Sie stehen für größtmögliche Sicherheit und erfüllen neben den Anforderungen an Kollisionsschutz auch die an den Brandschutz sowie an die Schall- und Wärmedämmung.
Weiter stellte Klapper den neuen besonders sparsamen Voith Reihensechszylindermotor mit Abgaswärmenutzung SteamTrac vor.
Aus der sonst ungenutzten Motorwärme wird über einen Hubkolbenexpander zusätzliche Antriebsenergie für das Fahrzeug erzeugt. Auf diese Weise erhöht sich die Leistung bei gleichzeitiger Reduktion von Kraftstoff und damit auch von CO2.
Der SteamTrac kann bei allen Verbrennungsmotoren eingesetzt werden. Das erste Schienenfahrzeug mit SteamTrac fährt in Baden-Württemberg auf der Kaiserstuhlbahn. Der erste SteamTrac in einer Biogasanlage arbeitet in Baden-Württemberg auf der Ostalb und der erste SteamTrac in einem Schubschiff verkehrt auf dem Rhein.