(17.01.2018)
Die Bahn ist nicht nur ein vielseitiger und leistungsfähiger Verkehrsträger, mit ihrem hohen Anteil erneuerbarer Energien gilt sie auch als Vorreiterin einer klimaneutralen, elektrischen Mobilität. Die vom 18. bis 21. September 2018 stattfindende InnoTrans wird erneut Spiegel dieser Leistungskraft. Ein gutes halbes Jahr vor Ausstellungsbeginn kann die internationale Leitmesse für Verkehrstechnik eine enorme Nachfrage vermelden: Das Berliner Messegelände ist weit überbucht. Das gab es noch nie.
Zur InnoTrans 2018 sind rund 100 Hauptaussteller mehr als bei der InnoTrans vor zwei Jahren angemeldet und die Warteliste umfasst derzeit rund 5.000 m². 224 Unternehmen stellen dieses Jahr erstmalig in Berlin aus. Die hohe Nachfrage zeigt, wie sehr die Weltleitmesse den Nerv der globalen Branche trifft. Die Messe kann mit über 60 Prozent Internationalität aufwarten, darunter erstmalig eine Beteiligung aus Neuseeland.
Um der hohen Nachfrage entgegenzukommen, baut die Messe Berlin gerade eine neue Halle „hub27“, die rund 10.000 m² groß sein wird. Die Halle kann von der InnoTrans aber erst in 2020 für die Vermietung genutzt werden. Dadurch verringert sich allerdings in 2018 die Freigeländefläche drastisch. Auch hier versucht die InnoTrans durch Optimierung der Flächen so viele Ausstellerwünsche wie möglich zu realisieren. Die Gleiskapazität wird von dem Neubau nicht betroffen sein.
2018 startet für das InnoTrans-Team mit der großen Herausforderung, räumliche Kapazitäten zu schaffen, um so vielen Interessenten wie möglich einen Stand anbieten zu können. Einige Aussteller planen mittlerweile zwei- oder dreigeschossige Präsentationen, um mehr Fläche nutzen zu können. Die Cateringbereiche sind bereits nach außen verlagert worden und die Gänge auf das zulässige Mindestmaß reduziert. In den kommenden zwei Monaten wird sich herausstellen, ob alle Anfragen bedient werden können.