(04.06.2016)
Der Jahrhunderttunnel als Publikumsmagnet: Heute Samstag, dem ersten Tag des grossen Festwochenendes zur Eröffnung des Gotthard-Basistunnels, waren rund 30‘000 Besucherinnen und Besucher auf den vier Festplätzen unterwegs. Rund die Hälfte nutzte bisher die Gelegenheit für eine Fahrt durch den Gotthard-Basistunnel. Trotz des grossen Andrangs gab es nur wenige Engpässe auf den Festgeländen.
Die rund 30‘000 Besucher des ersten Festtages erlebten auf den vier verschiedenen Festplätzen in Erstfeld und Rynächt (Nordseite) sowie Pollegio und Biasca (Süden) ein reichhaltiges Programm mit Informationen, Kultur, Kulinarik und Kinderprogramm. Ein Höhepunkt waren die Fahrten im Gottardo-Shuttle durch den mit 57 Kilometern längsten Eisenbahntunnel der Welt. Für morgen Sonntag kann über die üblichen SBB-Verkaufskanäle (www.sbb.ch/ticketshop, bediente SBB Verkaufsstellen) noch eine begrenzte Anzahl Billetts bezogen werden. Das Spezialbillett inklusive Gottardo-Shuttle ist als Rundreisebillett erhältlich und ist gültig ab dem jeweiligen Wohnort. Mit dem Spezialbillett profitieren Kunden von 30% Ermässigung auf der Zugfahrt zu den Festplätzen.
Grosser Andrang gut bewältigt
Das Transportkonzept mit den insgesamt 120 Extrazügen zu den Festplätzen inkl. denGottardo-Shuttles sowie den Bustransfers zwischen den Festplätzen hat sich grösstenteils bewährt. Trotz des grossen Andrangs kam es nur vereinzelt zu Engpässen und Wartezeiten. Morgen Sonntag ist der Publikumsanlass von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Die SBB empfiehlt einen Festbesuch möglichst zu den Randzeiten am Vormittag und späteren Nachmittag.
Mobilität der Zukunft am Gotthard
Am Gotthard schreibt die Schweiz einmal mehr Verkehrsgeschichte. Dieser Meilenstein lädt dazu ein, den Blick auch nach vorne zu richten. So erhalten die Besucherinnen und Besucher auf den Festplätzen Rynächt und Pollegio einen exklusiven Ausblick in die Mobilität der Zukunft. ETH, EPFL, HSG und weitere Partner zeigen, wie man morgen unterwegs sein könnte und welche Möglichkeiten der technologische und gesellschaftliche Wandel bringen. Selbstfahrende Postautos, superschnell beschleunigenden E-Renner, Roboter und Drohnen zeigen, welches enorme Veränderungspotential in diesen Entwicklungen steckt. Und auf einer Visionenwand können die Besucherinnen und Besucher selber festlegen, in welche Richtung sich die Mobilität entwickeln soll.