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(21.08.2014)

In der laufenden Tarifrunde mit der GDL hat die Deutsche Bahn am 20.08.2014 ein Angebot vorgelegt, das Tarifkonkurrenz vermeidet und Einkommensverbesserungen für Lokomotivführer vorsieht.


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Die DB bietet nach dem vorläufigen Scheitern der Kooperationsgespräche eine Übergangsregelung an. Danach sollen die rd. 20.000 Lokomotivführer für das zweite Halbjahr eine Einmalzahlung in Höhe von 350 Euro erhalten. Der andauernde Machtkampf der Gewerkschaften untereinander dürfe nicht auf dem Rücken der Mitarbeiter ausgetragen werden. Außerdem schlägt die DB vor, die Verhandlungen bis zur Klärung der offenen Organisationsfragen im DB-Konzern auszusetzen.

DB-Personalvorstand Ulrich Weber erklärte anlässlich der Verhandlung mit der GDL in Frankfurt am Main: „Wir bleiben bei unserem Grundsatz: Ja zu fairen Einkommensentwicklungen für unsere Mitarbeiter, nein zu schädlicher Tarifkonkurrenz im DB-Konzern. Das Risiko von konkurrierenden Regelungen ist zu groß." Weber ist weiterhin fest davon überzeugt, dass es im DB-Konzern vernünftige Spielregeln für Tarifverhandlungen geben muss. „Vor umfassenden Verhandlungen brauchen wir Klarheit über die künftige Geschäftsgrundlage. Ich erwarte, dass beide Gewerkschaften noch zur Vernunft kommen und kurzfristig wieder in die Gespräche über einen Kooperationsvertrag einsteigen. Wir sind dazu jederzeit bereit."

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