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(20.03.2014)

Der Verwaltungsrat der BVB hat beschlossen, den Bereich „Corporate Services" in zwei Bereiche „Finanzen" und „Personal & Recht" aufzuteilen. Damit will er sicherstellen, dass die Verantwortlichkeiten für Personalfragen wie auch für Rechts- und Compliancefragen wieder direkt in der Geschäftsleitung vertreten sind. Ausserdem werden die Stabsbereiche „Unternehmenskommunikation" und „Public Affairs" zusammengeführt und als eigenständiger Bereich „Kommunikation & Public Affairs" auf Geschäftsleitungsebene mit beratender Stimme positioniert. Die Änderungen treten per sofort in Kraft. Schliesslich hat der Verwaltungsrat weitere Empfehlungen der Finanzkontrolle umgesetzt und im Einklang mit der Personalkommission ein Reglement für Telearbeit in Kraft gesetzt sowie Eckwerte für die Beschäftigung von Familienangehörigen von BVB-Mitarbeitenden festgelegt.


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Der Verwaltungsrat hat die Anpassungen der Organisation der BVB auf Antrag der Geschäftsleitung unter der Leitung von Interimsdirektor Michael Bont beschlossen. „Die Aufwertung der Bereiche „Personal & Recht" sowie „Kommunikation & Public Affairs" sind für den Verwaltungsrat wichtige Voraussetzungen, um den laufenden Veränderungsprozess der BVB hin zu einer modernen, kundenorientierten und nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen geführten Unternehmung konsequent, aber auch im Einklang mit dem Personal sowie den weiteren Interessengruppen weiterführen zu können", hält Paul Blumenthal, Verwaltungsratspräsident der BVB, fest. Mit der Änderung ermögliche der VR eine weitere Stabilisierung der BVB-Führung nach der Krise im Dezember 2013.

Der Bereich „Finanzen", zu dem weiterhin die Bereiche IT und Materialwirtschaft und Einkauf zählen, wird bis zu seinem Ausscheiden aus der BVB vom bisherigen Leiter Corporate Services und Vizedirektor Franz Brunner geführt. Die Nachfolge von Franz Brunner wird als „Leiter Finanzen" ausgeschrieben.

Die Leitungsstelle für den Bereich „Personal & Recht" wird formell ausgeschrieben. Interimistisch nimmt Andrea Elisabeth Knellwolf die Führung wahr. In ihren Verantwortungsbereich fällt auch die Führung der sozialpartnerschaftlichen Beziehungen. Andrea Knellwolf ist im November 2012 als Leiterin Public Affairs und Generalsekretärin des VR in die BVB eingetreten. Davor wirkte sie über 10 Jahre als Kadermitarbeiterin bei Novartis in Schnittstellenfunktionen zwischen Personal, Sozialpartnerschaft, Recht und Compliance. Andrea Knellwolf ist 47 Jahre alt und wohnt mit ihrem Partner und seinen beiden Söhnen in Basel.

Der Bereich „Kommunikation & Public Affairs" wird von Stephan Appenzeller geführt, der am 1. September 2013 als Leiter Unternehmenskommunikation in die BVB eingetreten ist. Stephan Appenzeller blickt auf eine über 15jährige Erfahrung im Kommunikationsbereich zurück und wirkte in Kaderfunktionen u.a. an der ETH in Zürich und bei SBB Cargo in Basel. Zuletzt war er als Leiter Unternehmenskommunikation & Public Affairs der BLS AG in Bern tätig. Stephan Appenzeller ist 54 Jahre alt, verheiratet, Vater von zwei Kindern und lebt mit seiner Familie in Binningen.

Schliesslich hat der Verwaltungsrat Stefan Schaffner, der die operative Leitung des Bereichs Markt bereits am 1. 1. 2013 übernommen hat, formell als Mitglied der Geschäftsleitung bestätigt.

VR räumt auf und setzt weitere Empfehlungen der Finanzkontrolle um

Der VR BVB hat an seiner Sitzung vom 17. März 2014 im Einvernehmen mit der Personalkommission ein Reglement für Telearbeit für die BVB erlassen. Es lehnt sich stark an die entsprechende kantonale Verordnung an. Abweichungen macht es nur dort, wo es aus betrieblichen Gründen der BVB notwendig ist. Ausserdem hat der Verwaltungsrat Eckwerte für die Beschäftigung von Familienangehörigen von BVB-Mitarbeitenden festgelegt. Diese bleibt auch in Zukunft möglich, wird aber an enge Regeln geknüpft. Vollzogen hat die BVB inzwischen auch die Anpassungen der Parkplatzgebühren an das kantonale Reglement. Damit setzt der VR weitere Empfehlungen aus dem Bericht der Finanzkontrolle vom Dezember 2013 um.

Neue Trams zeitlich im Plan

Der Verwaltungsrat liess sich an seiner Sitzung ausserdem von einer Delegation der Geschäftsleitung des Lieferanten Bombardier Transportation über den Stand der Fertigung der ersten beiden neuen Trams vom Typ FlexityBasel informieren. Terminlich befindet sich die grösste Rollmaterialbeschaffung in der Geschichte der BVB im Zeitplan. Die ersten beiden von insgesamt 61 Trams werden im Sommer 2014 ausgeliefert. Nach der Erprobungsphase sollen sie ab Mitte Dezember 2014 im fahrplanmässigen Betrieb eingesetzt werden.

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