(11.06.2012)
Geschäftsleiter Peter Saxenhofer verlässt den VCS Verkehrs-Club der Schweiz auf den 30. November hin. Er stellt sich nach zehn Jahren Engagement für den VCS einer neuen Herausforderung. Ab dem 1. Dezember 2012 übernimmt er die Geschäftsleitung von INSOS, dem Nationalen Branchenverband der Institutionen für Menschen mit Behinderung.
Peter Saxenhofer verlässt den VCS zu einem Zeitpunkt, da der Verband sehr gut aufgestellt ist. Die Finanzen des VCS sind dank einer umsichtigen Ausgaben- und Anlagepolitik stabil. Personell befindet sich der VCS ebenfalls in guter Verfassung. Die Volksinitiative «Für den öffentlichen Verkehr» sowie die Verlegung des VCS-Sitzes von Herzogenbuchsee nach Bern sind gut aufgegleist. Auch die Mitgliederentwicklung konnte stabilisiert werden.
«Ich kam für mich nach gründlichem Abwägen zum Schluss, dass ich nochmals eine neue Herausforderung annehmen möchte», sagt Peter Saxenhofer. «Der Zeitpunkt ist günstig, um jetzt das Ruder zu übergeben, damit der Verband mit frischer Kraft in eine weiterhin erfolgreiche Zukunft steuern kann.»
Wechsel zu INSOS
Auf den 1. Dezember 2012 übernimmt Peter Saxenhofer die Geschäftsleitung von INSOS, dem Nationalen Branchenverband von 750 Institutionen für Menschen mit Behinderung. VCS-Zentralpräsidentin Franziska Teuscher bedauert den Rücktritt Peter Saxenhofers. «Der VCS verliert mit Peter Saxenhofer einen Geschäftsleiter, der immer das Wohl des Gesamtverbandes im Auge hatte. Er führte den VCS Schweiz auch in schwierigen Zeiten mit der notwendigen Ruhe und Umsicht», sagt sie.
Der 53-jährige Peter Saxenhofer übernahm 2002 die Geschäftsleitung des VCS Verkehrs-Club der Schweiz. Daneben engagierte er sich als Vizepräsident des Stiftungsrats der Stiftung für Konsumentenschutz und gehörte dem Stiftungsrat der Schweizerischen Verkehrsstiftung an.