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(07.03.2014)

Langsam aber stetig steigt der Frauenanteil bei den Wiener Linien. Im Bereich U-Bahn, in dem FahrerInnen, Leitstellenbedienstete und StationsaufseherInnen zusammengefasst sind, sind mittlerweile 25 Prozent der Angestellten weiblich. Zählt man alle Bereiche des Fahrbetriebs (U-Bahn, Bus und Straßenbahn) zusammen, ist mittlerweile jede achte Beschäftigte eine Frau. Die Wiener Linien freuen sich über den wachsenden Frauenanteil und setzten Maßnahmen, um mehr Frauen für das Unternehmen und technische Berufe zu begeistern. Selbstverständlich ist dabei gleicher Lohn für gleiche Arbeit.


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Jede 11. Person im Fahrdienst ist eine Frau

2013 waren die meisten Frauen im Fahrdienst als U-Bahnfahrerinnen unterwegs: ca. 15 Prozent der U-BahnfahrerInnen sind mittlerweile weiblich. Bei den Straßenbahnen sind rund 13 Prozent der FahrerInnen Frauen – bei rund 3 Prozent der Wiener-Linien-Busse sitzt eine Frau am Steuer. Insgesamt waren 2013 285 Frauen im Fahrdienst tätig. In der Direktion der Wiener Linien sind über 12 Prozent der Beschäftigten Frauen. „Die Stadt Wien setzt in allen Bereichen auf Gleichberechtigung. Steigende Zahlen von Frauen – gerade in technischen Berufen – freuen uns deshalb ganz besonders", so Öffi-Stadträtin Renate Brauner.

Wiener Linien am 24. April beim Töchtertag der Stadt Wien erleben

Waren es früher fast ausschließlich Männer, die bei den Wiener Linien beschäftigt waren, ist mittlerweile mehr als ein Siebentel des neu aufgenommenen Personals weiblich. „Wir freuen uns, dass sich vermehrt Frauen für einen Beruf in einer technischen Branche entscheiden. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit ist für uns eine Selbstverständlichkeit", so Wiener-Linien-Geschäftsführerin Alexandra Reinagl. Auch in Führungsfunktionen spielen Frauen bei den Wiener Linien immer mehr eine tragende Rolle.

Zwischen 2012 und 2013 waren durchschnittlich 35 weibliche Lehrlinge in 7 Berufen bei den Wiener Linien beschäftigt. Das Unternehmen will auch in Zukunft verstärkt Mädchen und junge Frauen für die technischen Berufe (z.B. Mechatronik, Maschinenbau, Nachrichtentechnik) begeistern. Auch in diesem Jahr nehmen die Wiener Linien am Töchtertag der Stadt Wien teil und laden alle interessierten Mädchen und jungen Frauen dazu ein, Einblicke in die verschiedensten technischen Berufe zu nehmen.

Seit 1970 sind bei den Wiener Linien (damals: Wiener Stadtwerke-Verkehrsbetriebe) Frauen als Straßenbahnfahrerinnen im Einsatz. 1992 trat sowohl die erste U-Bahnfahrerin als auch die erste Buslenkerin ihren Dienst an.

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