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(05.02.2015)

Nach der Vergabe von drei weiteren Hauptbaulosen der Koralmbahn in Kärnten halten die ÖBB fest, dass sämtliche Bauaufträge unter Einhaltung aller derzeit gültigen Rechtsvorschriften nach dem Bestbieterprinzip vergeben werden. Das trifft auch auf die Bauarbeiten zur Herstellung der Tunnelkette Granitztal zu, deren Baubeginn am 15.1.2015 planmäßig erfolgte. Die beauftragte Arbeitsgemeinschaft von Implenia und Hochtief zeichnet für die Realisierung des zweitlängsten Tunnelsystems der Koralmbahn verantwortlich.


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Die beauftragte Arbeitsgemeinschaft hat den ÖBB bekräftigt, den Großteil der notwendigen Bauarbeiter aus dem regionalen Umfeld, also aus Kärnten und der Steiermark zu rekrutieren. Dies ist Unternehmensphilosophie, immer MitarbeiterInnen aus der jeweiligen Region zu beschäftigen. Das Auswahlverfahren für die notwendigen Bauarbeiter wurde bereits gestartet und mehr als ein Dutzend Kärntner und Steirer fanden bereits eine neue Arbeit bei der Tunnelkette Granitztal. Die Stammmannschaft beider international tätigen Baufirmen setzt sich übrigens hauptsächlich aus Österreichischen, Schweizerischen und Deutschen (Diplom-) Ingenieuren zusammen.

Hohe regionale Wertschöpfung bei den bisherigen Baustellen der Koralmbahn
Schon bisher hatten heimische Baufirmen bei der Errichtung der Koralmbahn die Nase vorn. Eine der längsten Eisenbahnbrücken in Österreich, die Draubrücke bei Stein, wurde zum Beispiel von der Firma Massivbau aus Ebenthal bei Klagenfurt errichtet. Auch für das zweite im heurigen Jahr zu beginnende Hauptbaulos, den zweigleisigen Ausbau zwischen Klagenfurt, Grafenstein und Althofen/Drau qualifizierte sich die Massivbau als Bestbieter.

Die Lavanttaler Firma Kostmann ist beim heurigen dritten Hauptbaulos, bei der Errichtung der Tunnelkette St. Kanzian, ARGE Partner des stuttgarter Unternehmens Baresel. Kostmann zeichnete schon bisher mit seiner Kompetenz bereits für drei weitere Hauptbauvorhaben der Koralmbahn verantwortlich und ist wichtiger regionaler Partner für Subunternehmerleistungen.

Auch bei der Errichtung des Koralmtunnels sind eine sehr hohe regionale Wertschöpfung und damit die Schaffung von hunderten Arbeitsplätzen in der Region feststellbar. Obwohl international tätige Baukonzerne mit den Bauarbeiten betraut wurden, sind regionale Partner unverzichtbar. Das zieht sich wie ein roter Faden durch jeden bislang durchgeführten Bauabschnitt und nahezu durch alle Bau- und Baunebengewerbe.

Die ÖBB verfolgen für die Vergabe von Bauleistungen grundsätzlich das Bestbieterprinzip und sind europaweit führend bei der Qualität der Erstellung von Ausschreibungen und beim Ablauf des Vergabeprozesses.

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