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(16.08.2013)

In dem Gespräch zur Personalsituation hat die Deutsche Bahn mit der EVG-Spitze und Betriebsräten der DB-Unternehmensbereiche konkrete Schritte vereinbart. Mehrarbeitsleistungen und Urlaubsrückstände der Mitarbeiter sollen künftig deutlich reduziert werden. Außerdem soll die Zahl der Auszubildenden vor dem Hintergrund des demografischen Wandels auch in Zukunft auf hohem Niveau gehalten werden. Diese Verabredungen zählen zu den Ergebnissen des Spitzengesprächs der DB-Personalverantwortlichen mit Arbeitnehmervertretern heute in Frankfurt. Das Treffen war vor dem Hintergrund der Debatte über Einschränkungen am Mainzer Hauptbahnhof einberufen worden. Vereinbart wurde ebenfalls, die aktuell laufende Personalplanung zu überprüfen. Bei den Planungsmaßnahmen sollen zum Beispiel die Vereinbarkeit von Familie und Beruf entsprechend dem seit 2013 gültigen Demografie-Tarifvertrag berücksichtigt werden.


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DB-Personalvorstand Ulrich Weber erklärt zu den Ergebnissen: „Wir haben heute in konstruktiver Atmosphäre wichtige Schritte geschafft. Kritische Punkte und Probleme in einzelnen Geschäftsfeldern wurden offen angesprochen. Wir haben verabredet, im Interesse unserer Kunden und Mitarbeiter intensiv gegenzusteuern. Wir wollen gemeinsam mit den Arbeitnehmervertretern alles unternehmen, die DB im Sinne unserer bereits begonnenen Rekrutierungskurses auch personell in die beste Verfassung zu bringen. Das sind wir auch unseren weltweit über 300.000 Mitarbeitern schuldig, denen wir die Erfolge der letzten Jahre mit zu verdanken haben." Weber weiter: „Wenn das Ergebnis einer Überprüfung der laufenden Personalplanung sein sollte, dass wir an der einen oder anderen Stelle nacharbeiten müssen oder zu wenig Personal eingesetzt haben, erhöhen wir unsere Anstrengungen."

Weber betonte gleichzeitig, dass der vor über drei Jahren konsequent eingeschlagene Kurs der Personalgewinnung und Qualifizierung mit Hochdruck fortgesetzt werde: „Wir werden auch in diesem Jahr rund 10.000 neue Mitarbeiter bei der DB einstellen und ausbilden." Er verwies darauf, dass der DB-Konzern allein in den letzten zwei Jahren über 20.000 neue Mitarbeiter eingestellt habe. Im ersten Halbjahr 2013 hat die DB in Deutschland 2.000 Stellen zusätzlich geschaffen. Die Zahl der Auszubildenden ist seit 2009 um 30 Prozent gestiegen. Das zeige, dass der pauschale Vorwurf, die DB nehme den demografischen Wandel nicht ernst, trotz einiger Hausaufgaben nicht haltbar sei. Auch der gemeinsam mit der EVG vereinbarte Demografie-Tarifvertrag in diesem Jahr beweise, dass die Sozialpartnerschaft funktioniert.

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