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(07.03.2013)

Durch neue Maßnahmen wie veränderte Besetzungsprozesse, Mentoring-Programme und mehr Angebote zur flexiblen Arbeitszeit will die DB die Vielfalt im Unternehmen weiter steigern. Deshalb wurden die Besetzungsprozesse für Führungspositionen entsprechend geändert. Künftig muss unter den Vorschlägen für die Besetzung von oberen Führungspositionen mindestens eine geeignete Frau sein. Sollte intern keine Kandidatin zu finden sein, wird grundsätzlich extern gesucht.


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Durch mehr Möglichkeiten zu Auszeiten und flexiblen Arbeitszeit-Modellen wird die Vereinbarkeit von Beruf und Biografie verbessert. Das ist auch ein Ziel des Demografietarifvertrages, der am 1. April 2013 in Kraft tritt. Hier fördert die DB die flexible Gestaltung der Arbeitszeiten zum Beispiel für ältere Mitarbeiter oder in Phasen der Familienbetreuung. Außerdem erhalten Mitarbeiter die Möglichkeit, über die Nutzung von Langzeitkonten (berufliche) Auszeiten zu nehmen. Bereits im vergangenen Jahr hat die DB das Angebot einer befristeten und vom Arbeitgeber vorfinanzierten Auszeit für Führungskräfte eingeführt.

Neue Wege geht die DB auch mit Mentoringprogrammen. Noch in diesem Jahr startet die DB ein Mentoringprogramm für Ingenieurinnen. Es richtet sich an Ingenieurinnen, die als leitende Führungskraft tätig sind. Im zweiten Jahr läuft das Programm "Karriere mit Kindern". Führungs- und Nachwuchskräften, die in Elternzeit gehen, soll eine reibungslose Rückkehr in den Beruf ermöglicht werden. Dabei werden DB-Mitarbeiter zwei Jahre lang von Mentoren betreut und erhalten Trainings zur eigenen Karriereplanung. Das Programm wird gemeinsam mit der Deutschen Telekom und der Europäischen Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft Berlin e.V. (EAF Berlin) durchgeführt.

Darüber hinaus hat die DB das Diversity-Management ausgebaut und eine eigene Abteilung direkt beim Personalvorstand eingerichtet.

DB-Personalvorstand Ulrich Weber: „Mitentscheidend für mehr Vielfalt sind eine offene Unternehmenskultur und attraktive Beschäftigungsbedingungen. Die DB stärkt so ihre Wettbewerbsfähigkeit, denn vielfältige Teams sind innovativer."

Die DB hat sich u. a. vorgenommen, bis 2015 den Frauenanteil insgesamt von aktuell 22 auf 25 Prozent und den Anteil weiblicher Führungskräfte von aktuell rund 17 auf 20 Prozent zu steigern. Seit 2011 ist auch die Zahl der weiblichen Aufsichtsratsmitglieder der Anteilseignerseite in den DB-Gesellschaften gestiegen - von acht auf 24.

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