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(16.08.2012)

Die Kölner Verkehrs-Betriebe AG, die Agentur für Arbeit Köln und das Jobcenter Köln bewerten ihre langjährige Zusammenarbeit positiv. Aktuell sucht die KVB bis zu zwölf neue Mitarbeiter/innen für die Bahnbegleitung und das Bahnhofsmanagement.


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Hierbei greift das Verkehrsunternehmen wiederum auf die Vermittlungstätigkeit der beiden Dienstleister der Arbeitsverwaltung zurück. Seit 2005 sind allein über verschiedene Projekte mit der Arbeitsagewntur und dem Jobcenter knapp 140 neue Mitarbeiter/innen gewonnen worden. Hinzukommen jährlich rund 20 bis 30 weitere Mitarbeiter/innen, die über die Vermittlung von Agentur und Jobcenter eine Tätigkeit bei der KVB gefunden haben. Sie sind bei der KVB vor allem im Fahrdienst, in der Bahnbegleitung und im Bahnhofsmanagement sowie im Fahrscheinprüfdienst beschäftigt.

Kuno Weber, Vorstandsmitglied und Arbeitsdirektor der KVB, hebt hervor: „Die KVB als sozialverantwortliches Unternehmen fühlt sich verpflichtet, Menschen mit Vermittlungshemmnissen bei der Einstellung zu helfen. Manchmal ist es das Alter, der Migrationshintergrund oder eine Lücke im Lebenslauf, die es Bewerbern schwierig macht. Für uns ist wichtig, dass alle Mitarbeiter den Anforderungen ihres Arbeitsplatzes gewachsen sind. Hürden bei der Einstellung, das ist unsere Erfahrung, sagen häufig nichts über die Leistungsfähigkeit bei der Arbeit aus."

Roswitha Stock, Leiterin der Agentur für Arbeit Köln, beschreibt den Ansatz der Kooperation: „Unser gemeinsamer Arbeitgeber-Service wählt für die Kölner Verkehrs- Betriebe die geeigneten Kandidaten aus. Es gibt kaum arbeitslose Straßenbahnfahrer, Fahrscheinkontrolleure und Busfahrer, sodass wir gemeinsam mit der KVB nach Wegen gesucht haben, um die richtigen Frauen und Männer für eine Ausbildung zu finden." Der Arbeitgeber-Service legt gemeinsam mit dem Arbeitgeber die wichtigsten Kriterien fest, die die Kandidaten erfüllen müssen. Daraufhin suchen die Arbeitsvermittler im Pool die Bewerberinnen und Bewerber mit den entscheidenden Eigenschaften. „In einem persönlichen Gespräch oder durch einen Anruf klären wir ab, ob diese verantwortungsvolle Tätigkeit für sie in Frage kommt", so Stock.

Zu den Voraussetzungen bei der KVB gehört eine abgeschlossene Ausbildung oder mehrjährige Berufserfahrung, die Bereitschaft zum Schichtdienst und zur Arbeit an Wochenenden sowie eine serviceorientierte Einstellung gegenüber den Kunden. Bei den Fahrern wird insbesondere Verantwortungsbewusstsein, ein PKW-Führerschein sowie ein nahezu sauberes „Punkte-Konto" in Flensburg erwartet. Künftige Fahrscheinkontrolleure müssen sich sehr gut auf ihr Gegenüber einstellen können und aufkommende Konflikte verhindern. Stock lobt die Strategie der KVB: „Ich begrüße es sehr, dass das Unternehmen sein Fachkräfteproblem so aktiv angeht und bereit ist, in großem Umfang selbst auszubilden bzw. umzuschulen." Stefan Kulozik, Geschäftsführer des Jobcenters Köln, freut sich über die positive Bewertung der Zusammenarbeit: „Auch und gerade langzeitarbeitslose Menschen zeigen viel Engagement. Sie wollen einen Job und wollen den auch behalten. Und deshalb sind sie bereit weiter hinzuzulernen. Die KVB ist mit ihren jahrelang positiven Erfahrungen hierfür ein sehr gutes Beispiel." Die Stärken von Menschen, die keinen gradlinigen Lebenslauf vorweisen können, werden häufig unterschätzt. „Dies ist eine Einstellungshürde, die wir abbauen wollen."

Stefan Kulozik weiter: „Das Beispiel KVB zeigt zweierlei: Zum einen gibt es in Köln gute Chancen auch für Menschen, die einen längeren und schwierigeren Weg zurück in den Job hinter sich haben. Und zum anderen: Auch der Arbeitgeber hat etwas davon, er gewinnt einen engagierten und treuen Mitarbeiter. Das sollte insgesamt weiter Schule machen."

In Köln suchen aktuell mehr als 52.000 Menschen nach einer neuen Beschäftigung.

KVB, Agentur für Arbeit und Jobcenter enmpfehlen deshalb weiteren Unternehmen, Wege einer aktiven Koopreration einzuschlagen. Kuno Weber betont: „Ganz sicher bedarf es bei vielen Menschen am Anfang gezielter Hilfestellungen. Die Erfahrungen der KVB belegen aber, dass Unternehmen von ihrem sozialen Engagement dauerhaft profitieren können."

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