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(10.03.2014)

Um die von vielen als unglücklich empfundene Situation rund um die Linzer Eisenbahnbrücke und die Mühlkreisbahn zu verbessern, gehen die ÖBB nun in die Offensive: Die ÖBB investieren noch einmal in die Eisenbahnbrücke Linz, damit sie bis Ende 2014 für Züge befahrbar bleibt. Zusätzlich bauen die ÖBB in Rottenegg eine Servicehalle für die Wartung von Zügen, die ab Anfang 2015 fertig sein soll. Daher können die bei den Fahrgästen beliebten Desiro-Züge bis 2019 auf der Mühlkreisbahn im Einsatz bleiben. Die ÖBB werden ihre Verträge mit dem Bund und dem Land selbstverständlich einhalten. Durch diese Schritte erhält der Partner - das Land Oberösterreich - nun noch mehr Zeit für seine Entscheidung über die Zukunft der Mühlkreisbahn. Denn es gilt die Zeit nach 2019 zu planen und dafür Entscheidungen zu treffen.


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Der Zugverkehr über die Brücke wird nun bis Ende 2014 ermöglicht und muss dann eingestellt werden. Das gilt auch für die städtischen und überregionalen Busse. Autos, Radfahrer und Fußgänger können die Brücke bis auf weiteres benützen.

Die Zukunft der Eisenbahnbrücke wurde bereits bilateral zwischen ÖBB und der Stadt Linz gelöst: Die Linz Linien werden die Brücke mit Ende des Jahres übernehmen.

Mühlkreisbahn: Desiro Züge bis 2019

Die Erhaltungsarbeiten an der Brücke sowie eine neue Servicehalle erlauben den Einsatz der beliebten Desiro-Züge bis 2019. Die Fahrzeuge sind bei den Kunden sehr beliebt, erlauben aber - entgegen anderslautenden Meinungen - nur bei zwei (Puchenau und Aigen-Schlägl) von insgesamt 19 Haltestellen der Mühlkreisbahn das barrierefreie Ein- und Aussteigen. Bei allen anderen Haltestellen besteht wie bisher ein Höhenunterschied von 20 Zentimetern.

Zukunft der Regionalbahnen: Rückkehr an Verhandlungstisch wünschenswert

Das Land Oberösterreich hat die Verhandlungen über die Zukunft der Regionalbahnen in der Vergangenheit bereits zweimal abgebrochen. Dadurch konnte bisher kein bindendes Ergebnis erzielt und umgesetzt werden, was die Ursache für die offene und schwierige Situation auf den Regionalbahnen, so auch rund um die Mühlkreisbahn, ist. Das Angebot der ÖBB zur partnerschaftlichen Übergabe von 7 oberösterreichischen Regionalbahnen inkl. einem Investitionspaket ist aber nach wie vor aufrecht. Der Abschluss kann, wie er bereits Ende 2012 ausgemacht war, jederzeit erfolgen, sobald das Land dazu bereit ist. In anderen Bundesländern haben die Übernahmen durch die Länder gut funktioniert: Die steigenden Fahrgastzahlen auf der Pinzgaubahn in Salzburg oder der Mariazellerbahn mit neuen Fahrzeugen in Niederösterreich sind ein klarer Beleg dafür.

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