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(25.11.2013)

Seit 2010 sind die Fahrkarten-Kontrolleure der Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) ausschließlich in Dienstkleidung im Einsatz und nicht mehr zivil. Grundlage war eine mit dem Verkehrsdezernat abgestimmte Neukonzeption des Fahrkarten-Prüfdiensts, um das Personal der VGF und ihrer Dienstleister als solche erkennbar zu machen und so das subjektive Sicherheitsgefühl der Fahrgäste und die Service-Qualität in den Fahrzeugen zu verbessern. Diese kundenorientierte Ausrichtung wird die VGF beibehalten, aber gleichzeitig von Herbst an ihre Kontroll-Tätigkeit erweitern: Am Donnerstag, 28. November, findet am Grüneburgweg die erste „Stations-Kontrolle" seit fünf Jahren statt. Zwischen 8 Uhr 30 und 11 Uhr – außerhalb der morgendlichen Hauptverkehrszeit – werden die Fahrscheine aller Fahrgäste, die an der Station die Bahnen der Linien U1, U2, U3 oder U8 verlassen haben, an den Ausgängen überprüft.


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Die VGF wird dazu mit rund 30 Mitarbeitern im Einsatz sein, Fahrgastzählungen im Vorfeld ergaben, dass rund 1.300 Kunden in dieser Zeit kontrolliert werden. Ein Kontrollvorgang wird pro Fahrgast nur wenige Augenblicke dauern, für Inhaber von e-Tickets stehen mobile Standgeräte bereit, um diese zu kontrollieren.

Grundsätzlich unterstützt werden die Kontrollen vom Rhein-Main-Verkehrsverbund, denn das Thema „Einnahmensicherung" hat auch für den Verbund eine hohe Bedeutung.

Dank an die zahlenden Fahrgäste – „Gelbe Karte" für Nicht-Zahler

Ziel der neuen Kontrollen, die danach regelmäßig und an wechselnden Stationen vorgenommen werden sollen, ist nach Worten von Matthias Jost, Leiter des Geschäftsbereichs „Kundendienst und Vertrieb", zunächst nicht die Bestrafung von Schwarzfahrern: „Wir wollen uns im ersten Schritt bei unseren zahlenden Kunden bedanken und diejenigen, die keine Fahrkarte haben, mit einer gelben Karte verwarnen." 40 € zu kassieren, sei am Donnerstag noch nicht vorgesehen. Daher, so Jost weiter, werde diese erste Kontrolle auch angekündigt. In Zukunft finden Stations-Kontrollen ohne Ankündigung statt und dann folgt – wie im Fußball – auf die gelbe die rote Karte. Dann werden für diejenigen, die keinen Fahrschein haben, die 40 € „Erhöhtes Beförderungs-Entgelt („EBE") fällig.

Denn, so Jost weiter: „Unsere ehrlich zahlenden Fahrgäste sollen sich darauf verlassen können, dass sie nicht das Schwarzfahren anderer mitbezahlen müssen."

Schwerpunkt-Kontrollen in Bahnen

Daher werden auch die Kontrollen in den U- und Straßenbahnen der VGF intensiviert. Neben Stations-Kontrollen wie jetzt am Grüneburgweg sind Schwerpunkt-Kontrollen geplant, bei denen mehrere Prüfteams eingesetzt werden, die in aufeinander folgenden Bahnen auf einer Linie kontrollieren.

 

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