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Zum 1. Februar 2013 starten der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und der Industrieversicherungsmakler DVA Deutsche Verkehrs-Assekuranz-Vermittlungs-GmbH eine Kooperation. Für VDV-Mitgliedsunternehmen sollen dadurch möglichst individuelle und bedarfsgerechte Versicherungslösungen entwickelt werden.

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) fordert eine weitere Personalaufstockung für das Eisenbahn-Bundesamt (EBA). "Mehr und qualifiziertes Personal ist der entscheidende Schlüssel, um die immer noch schwierige Problematik der Zulassung von Zügen zu lösen", sagte EVG-Vorstand Martin Burkert mit Blick auf den "EBA-Gipfel", zu dem Verkehrsminister Ramsauer am Donnerstag geladen hat.

Die Gemeinde Alfter und die Stadt Bergisch Gladbach werden Vorzeigekommunen für zukunftsfähige Mobilitätslösungen. Sie haben soeben einen Wettbewerb des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg (VRS) für sich entschieden, bei dem der VRS mit Unterstützung des NRW-Verkehrsministeriums zwei Kommunen suchte, die durch neuartige, verkehrsmittelübergreifende Lösungen Vorbild für andere werden können – in NRW und in ganz Deutschland.

Rund 100 Gäste und Mitarbeiter haben am Sonnabend, dem 4. August, im "Güterbahnhof" Neubrandenburg das zehnjährige Jubiläum des Kundenservice-Centers der Veolia Verkehr GmbH gefeiert. Das Unternehmen war im Zusammenhang mit dem Start des ersten privaten Fernverkehrszuges der Veolia-Gruppe, dem zwischen Rostock, Berlin und Leipzig verkehrenden Interconnex gegründet worden. Die Deutsche Bahn weigerte sich damals, Fahrkarten für den privaten Zug zu verkaufen oder Fahrplanauskünfte zu geben. Insofern wurde von der Veolia-Verkehr-Gruppe (damals noch Connex) in kürzester Zeit eine eigene Vertriebseinheit geschaffen, die aus zunächst sechs Mitarbeitern bestand. Seitdem ist der Kundenservice ständig gewachsen und beschäftigt heute am Standort in der Demminer Straße rund 30 Mitarbeiter.

Der Aufsichtsrat der Österreichische Bundesbahn (ÖBB) hat heute den Vorstand ermächtigt, bei Siemens die ersten 100 Regionaltriebwagen vom Typ Desiro ML aus einer Rahmenvereinbarung abzurufen. Der Vertrag soll nach Ablauf der vergaberechtlichen Stillhalteperiode unterzeichnet werden. Siemens hatte im April 2010 den Zuschlag bei einer der größten europaweiten Ausschreibungen für elektrische Regionalzüge erhalten. Die dreiteiligen elektrischen Triebzüge sollen ab Ende 2015 ausgeliefert werden. 30 Züge sind für den S-Bahn- und 70 für den Regionalverkehr vorgesehen. Sie sollen sowohl in Wien, Nieder- und Oberösterreich sowie in der Steiermark eingesetzt werden. Das Auftragsvolumen beträgt 550 Millionen Euro.

Die Europäische Kommission hat mit dem 4. Eisenbahnpaket weitreichende Vorschläge zur Umstrukturierung der europäischen Eisenbahnmärkte und zu einer grundlegenden Revision der EG-Verordnung 1370/2007 vorgelegt. Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) kritisiert diese Vorschläge und das Vorgehen der Kommission scharf: „Es ist atemberaubend, dass die EU-Kommission im Rahmen des Vierten Eisenbahnpakets wieder einmal versucht, die Strukturen des Nahverkehrsmarktes in Deutschland neu zu regeln. Kaum haben wir in Deutschland nach Jahren ein neues Personenbeförderungsgesetz (PBefG) und damit endlich Rechtssicherheit, schon kommen neue Störfeuer von der Kommission", so VDV-Präsident Jürgen Fenske.

Seit Jahresbeginn 2013 versorgt die TXLOGISTIK AG mit zwei neuen Schienenverbindungen das Steinkohlekraftwerk im sauerländischen Werdohl-Elverlingsen mit Kohle. Auftraggeber ist der Energiedienstleister und Kraftwerksbetreiber Mark-E, ein Unternehmen der ENERVIE Gruppe.

Neue Fachkräfte zu gewinnen, wird für Unternehmen immer schwieriger. Dies zeigt der HR-Report 2012/2013 auf, den das Institut für Beschäftigung und Employability (IBE) jährlich mit dem Personaldienstleister Hays veröffentlicht. So suchen 79 Prozent der befragten Entscheider nach Fachkräften. Aufgrund des Fachkräftemangels gaben jedoch mehr als 70 Prozent an, mittlerweile grosse Schwierigkeiten bei der Besetzung offener Stellen mit qualifiziertem Personal zu haben. Dies ist ein deutlicher Zuwachs im Vergleich zum Vorjahresergebnis, das bei 39 Prozent lag. Um diesen Engpässen zu begegnen, setzen Unternehmen daher auf Mitarbeiterbindung und verstärken ihre Rekrutierungsaktivitäten auf allen Ebenen.

Die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat für die NÖVOG (Niederösterreichische Verkehrsorganisationsgesellschaft m.b.H.) einen hohen Stellenwert. Ab sofort profitieren die Mitarbeiter vom professionellen, facettenreichen Angebot der NÖVOG Akademie. „Mit der NÖVOG Akademie schaffen wir für die 220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein Bildungsangebot, das für ein modernes Verkehrs- und Tourismusunternehmen zeitgemäß ist", zeigt sich Verkehrs- und Bildungslandesrat Karl Wilfing überzeugt. Der Startschuss für das neue Aus- und Weiterbildungsprogramm erfolgte im Jänner 2013.

Im Vorfeld des „Bahngipfels" zum Dauerstreitthema „Zulassungshürden für neue Eisenbahnfahrzeuge" hat die Allianz pro Schiene an Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) appelliert, die Beschwerden der Bahnbranche über bürokratische Engpässe bei der Zulassung neuer Züge äußerst ernst zu nehmen: „So wie bisher kann es mit der Zulassungspraxis nicht weitergehen", sagte der Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, Dirk Flege, am Mittwoch in Berlin. „Ausländische Zughersteller beobachten die Bürokratie-Hürden in Deutschland mit großem Misstrauen und fragen sich, ob ihr Engagement belohnt wird."

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