Am 12. Februar 2013 hat die VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg den Zuschlag für das sogenannte „Netz Ostbrandenburg" an die Niederbarnimer Eisenbahn Betriebsgesellschaft mbH (NEB) erteilt. Der Vertrag ist in zwei Lose mit einer Laufzeit von neun und zehn Jahren aufgeteilt und umfasst eine jährliche Fahrleistung in Höhe von fünf Millionen Zugkilometer. Für die Fahrgäste bedeuten dies zahlreiche qualitative und sicherheitsrelevante Verbesserungen: Die Züge werden zu 100 Prozent von Personal begleitet und sind alle mit Videokameras ausgestattet.
Mit dem Auto quälen sich viele durch das „Stop and Go" des Berufsverkehrs, während in der Bahn so mancher auf glühenden Kohlen sitzt und hofft, den Anschlusszug zu erreichen. Wer sich gut vorbereitet und die Pendel-Zeit sinnvoll zu nutzen weiß, schafft den Weg deutlich entspannter.
Der Vorsitzende des DB-Aufsichtsrates, Prof. Dr. Dr. Utz-Hellmuth Felcht, hat eine Einladung zur Teilnahme an einer Sitzung des Verkehrsausschusses des Deutschen Bundestages am 27.Februar in Berlin angenommen. In der Sitzung des Parlamentsausschusses geht es um aktuelle Entwicklungen beim Bahnhofprojekt Stuttgart 21. In der Sitzung werden der DB-
Vorstandsvorsitzende Dr. Rüdiger Grube und der Infrastruktur-Vorstand Dr. Volker Kefer über das Projekt informieren und sich den Fragen der Abgeordneten stellen.
Die Londoner Transportbehörde hat den Nahverkehrsvertrag mit dem Joint Venture LOROL (London Overground Rail Operations Ltd.) für zwei weitere Jahre vorzeitig verlängert. DB Arriva, die Tochter der Deutschen Bahn für den Regionalverkehr im Ausland, ist einer von zwei Teilhabern an LOROL. Mit der Verlängerung zieht TfL eine Option des seit 2007 laufenden Vertrages. Die Option betrifft den Zeitraum von November 2014 bis November 2016 und hat einen Wert von rund 200 Millionen britischen Pfund (ca. 232,4 Millionen Euro).
Unter dem Vorsitz von Oberbürgermeister Christian Ude hat der Aufsichtsrat der Stadtwerke München GmbH Dipl. oec. Herbert König (60) einstimmig erneut zum Geschäftsführer Verkehr sowie zum stellvertretenden Vorsitzenden der SWM Konzerngeschäftsführung gewählt.
Am 19. und 20. März 2013 findet zum sechsten Mal der internationale Sicherheitskongress von DB Training in Hamburg statt. Der Kongress bietet Entscheidungsträgern die Plattform, zukünftige Herausforderungen rund um die Themen Safety und Human Factor zu diskutieren. Neben Referenten aus Politik, Verbänden und Wissenschaft bieten Fachexperten wertvolle Erfahrungsberichte aus der Praxis. Mit dem Kongress will der Beratungs- und Qualifizierungsanbieter des DB-Konzerns Führungskräfte von Schienenverkehrsunternehmen und Herstellerunternehmen weltweit ansprechen.
Die Schneebergbahn schreibt Eisenbahngeschichte: Erstmals werden in Österreich 30 Meter lange Schienen auf der Bergstrecke einer Zahnradbahn eingebaut. Dadurch wird in der Saison 2013 der Halbstundentakt möglich. „Wir wollen unseren Fahrgästen noch mehr Fahrkomfort bieten und haben uns für eine Sanierungsmaßnahme entschieden, die in dieser Form einzigartig ist in Österreich", stellt Verkehrslandesrat Karl Wilfing fest. „Zwei Millionen Euro werden in die Erneuerung des Gleisbetts und in die Gleisneulage auf der Länge von 2,0 Kilometern investiert. Durch die Länge der Schienen werden 50.000 Euro an Schweißkosten gespart", so Wilfing weiter.
Das PSI-Tochterunternehmen PSI Transcom GmbH erhielt von der Aare Seeland mobil AG (asm) den Zuschlag für die Lieferung und Implementierung eines Fahrgastinformationssystems (FIS) auf Basis ihrer PSItraffic-Technologie. Die PSI hat bereits zwei Schweizer Bahnen, die Rhätische Bahn und die Matterhorn Gotthard Bahn, mit PSItraffic ausgerüstet. Mit dem Auftrag der asm baut die PSI nun ihre Marktposition in der Schweiz weiter aus.
Begeistert zeigten sich die geladenen Gästen nach der ersten Testfahrt mit der Himmelstreppe. Am 08. Februar 2013 hat sich die Himmelstreppe auf den Weg von Kirchberg an der Pielach, vorbei am neuen Betriebszentrum Laubenbachmühle, nach Winterbach gemacht. „Bis wir heute diese Strecke fahren konnten, war es ein weiter Weg. Angefangen von der Übernahme der Strecke, über die Sanierung und Instandsetzung der Gleisanlagen, in die seit Jahren nicht mehr investiert wurde, bis zur Lieferung der ersten neuen Garnitur. Heute konnten wir eines der schönsten Teilstücke der Mariazellerbahn von der Tal- zur Bergstrecke durch insgesamt sieben Tunnel fahren. Dabei konnte die moderne Himmelstreppe zeigen, was sie an Fahrkomfort und Leistung bietet“, beschreibt Verkehrslandesrat Karl Wilfing die erste Fahrt mit der Himmelstreppe.
Die Deutsche Bahn AG hat Gespräche mit den Projektpartnern von Stuttgart 21 aufgenommen. Dabei wurden die Informationen aus dem 6-Punkte-Programm der Bahn, einer umfassenden Projekt-Untersuchung, vorgestellt und weitere Fragen der Partner zur Vorgehensweise und Inhalten erläutert. Die Bahn informiert im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu den benannten Kostenrisiken bei Stuttgart 21 die Projektpartner, vertreten durch Fachvertreter aus der Landesregierung, dem Stuttgarter Rathaus und dem Verband der Region Stuttgart.