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Die Verhandlungen zur Übernahme des auf Schieneninfrastruktur spezialisierten niederländischen Unternehmens Vialis Railway Systems B.V. durch die PINTSCH BAMAG Antriebs- und Verkehrstechnik GmbH mit Sitz in Dinslaken, einer 100%igen Tochtergesellschaft der Schaltbau Holding AG, wurden in einem fortgeschrittenen Verhandlungsstadium überraschend von Seiten des Verkäufers ohne Nennung von Gründen abgebrochen.

Der Vorstand der PSI AG hat am 4. März 2013 beschlossen, bis zu 100.000 eigene Aktien (das entspricht 0,64 Prozent des Grundkapitals) über die Börse zurückzukaufen.

Der Antriebssystem- und Energieanlagenspezialist Tognum will bis einschließlich 2014 über eine Milliarde Euro für Zukunftsinvestitionen aufwenden. Damit übersteigt die Investitionshöhe das Volumen, das Tognum gemeinsam mit Daimler und Rolls-Royce plc. in einem Eckpunktepapier vor zwei Jahren festgehalten hatte. Je rund 600 Mio. Euro der Gesamtinvestition fließen in Forschung & Entwicklung sowie in längerfristige Sachanlagen (Capex). „Wir wollen auch in Zukunft unsere Wachstumsstrategie weiterverfolgen und sind davon überzeugt, dass sich unsere strategischen Investitionen auszahlen werden", sagte Joachim Coers, Vorstandsvorsitzender der Tognum AG, heute auf dem Jahrespressegespräch in Friedrichshafen.

„Das Festhalten der Deutschen Bahn und des Bundes an Stuttgart 21 sind ein positives Signal für den Standort Region Stuttgart", hat der Vorsitzende des Verbands Region Stuttgart, Thomas S. Bopp, die heutige Entscheidung des DB-Aufsichtsrats kommentiert. „Stuttgart 21 kommt! Es geht um weit mehr als um einen Bahnhof. Es geht darum, den Verkehrsknoten Stuttgart fit für die Zukunft zu machen. Nur mit Stuttgart 21 können wir die Wettbewerbsfähigkeit unserer Region sichern", so Bopp. Er appellierte an das Land, die „konstruktiv, kritische Haltung" zu Gunsten einer „konstruktiv, unterstützenden Haltung" aufzugeben. Was die Übernahme von Mehrkosten angeht, müssten sich die Deutsche Bahn und das Land als Unterzeichner der Finanzierungsvereinbarung nun verständigen.

Die Serbische Staatsbahn ŽS hat bei Stadler Rail 21 elektrische FLIRT (Flinker Leichter Innovativer Regional Triebzug) für den S-Bahn-Verkehr in der Region Belgrad bestellt. Der Vertrag mit einem Volumen von rund EURO 100 Mio. wurde heute in Belgrad unterschrieben. Die Finanzierung des Auftrages erfolgt über die EBRD in London (Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung). Die Fahrzeuge werden zwischen Herbst 2014 und Spätsommer 2015 im 2-Wochen-Takt ausgeliefert. Die Züge sind dank geringem Energieverbrauch sehr umweltfreundlich.

Bombardier Transportation weist die Ansprüche der Deutschen Bahn zur Berliner S-Bahn-Reihe 481 als unbegründet und die Anschuldigungen als rufschädigend zurück. Bombardier behält sich alle Rechte sowie ihre Durchsetzung mit Blick auf die rufschädigenden Anschuldigungen vor.

Seit Herbst 2012 steht der zwischen Siegen und Aachen pendelnde Rhein-Sieg-Express/RE 9 wegen zu knapper Kapazitäten in der Kritik. Mit Fahrplanwechsel am 9. Dezember 2012 kamen zwar statt des bisherigen Ersatzkonzepts alle 15 Einheiten des neuen E-Talent 2, Typ 442 auf die Strecke, jedoch hat sich die Situation schon aufgrund der hohen Nachfrage auf der Strecke kaum entspannt. Nach Intervention durch die Verbandsversammlung des Nahverkehr Rheinland (NVR) sind von Seiten der DB Regio AG einige Sofortmaßnahmen umgesetzt worden: Ein fünfteiliger N-Wagenpark übernimmt seit Mitte Dezember im morgendlichen und abendlichen Berufsverkehr jeweils eine Verstärkerfahrt, ein zusätzlicher weiterer Doppelstockpark mit fünf Wagen sorgte kurz darauf ebenfalls für Entlastung auf der stark frequentierten Strecke.

Ab Montag, 4. März, geht eine neue Test-Bim, die über einen vergrößerten Auffangraum bei veränderten Einstiegsbereichen (Tür 2 und 6) verfügt, auf die Strecke der Linie 6 mit dem Ziel, das Ein- und Aussteigen weiter zu beschleunigen. Damit wollen die Wiener Linien testen, ob damit die Intervalle und der Fahrplan noch exakter eingehalten werden können. Die Testphase ist vorerst auf ein halbes Jahr festgelegt. Die Wiener Linien bitten im Rahmen dieses Testlaufs auch die Fahrgäste um ihr Feedback, das in die Evaluierung einfließen soll.

Der Verband öffentlicher Verkehr VöV begrüsst die am 20.02.2013 in der Verkehrskommission des Nationalrats gefällten Entscheide zur Bahninfrastruktur-Vorlage FABI (Finanzierung und Ausbau der Bahninfrastruktur). Der VöV ist erfreut, dass die Gesamtsumme des ersten Ausbauschrittes rund 6,4 Milliarden Franken betragen soll. FABI in diesem Umfang bringt schweizweit den grössten Nutzen für den öffentlichen Verkehr und damit für den Standort
Schweiz.

„Die Übernahme von Kostensteigerungen oder die Beteiligung an einem Risikotopf für Stuttgart 21 sind keine Themen der Region", hat Regionalpräsident Thomas S. Bopp heute nach dem Gespräch mit DB-Infrastrukturvorstand Dr. Volker Kefer betont. Die Sprechklausel wurde im Finanzierungsvertrag zwischen der Deutschen Bahn und dem Land vereinbart. Deshalb ist die Region Stuttgart nicht Ansprechpartnerin für Mehrkosten. Wie vertraglich mit dem Land fixiert, beteiligt sich der Verband Region Stuttgart an Stuttgart 21 mit einem Festbetrag von 100 Millionen Euro.

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