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Die SBB hat entschieden, weitere Verbesserungen für die Kundinnen und Kunden zu realisieren. Kurzfristig führt die SBB das Perronbillett ein. Neu können Reisende bereits ab 1. Juli 2013 in den begleiteten Zügen des Fernverkehrs der SBB noch kurz vor der Abfahrt ein sogenanntes Perronbillett lösen. Dieses erhalten sie gegen einen Aufpreis von 10 Franken beim Zugpersonal, wenn sie kurz vor Abfahrt auf dem Perron aktiv auf dieses zugehen. Die weiteren bereits im Mai 2013 beschlossenen Sofortmassnahmen der SBB wirken sich positiv aus.

Das Komitee der Initiative «Für den öffentlichen Verkehr» zieht sein Volksbegehren zugunsten des direkten Gegenvorschlags «Finanzierung und Ausbau der Bahninfrastruktur» (FABI) zurück. Damit will das Komitee dazu beitragen, die künftige Finanzierung des öffentlichen Verkehrs dauerhaft zu sichern. Es anerkennt zudem, dass mit FABI ein Gegenvorschlag auf dem Tisch liegt, welcher ebenso viele Gelder für den öffentlichen Verkehr generiert wie die Initiative.

Die neue Lokomotive 109E des tschechischen Herstellers Škoda Transportation wurde heute feierlich auf dem Hauptbahnhof in Prag getauft. Aufgrund ihrer hohen Geschwindigkeit und Leistung wurde die Lokomotive nach dem berühmtesten tschechischen Langstreckenläufer und dreifachen Olympiasieger Emil Zátopek benannt. Der Rolle der Taufpatin der modernesten tschechischen Lokomotive übernahm die Frau des berühmten Sportlers Dana Zátopková. Die Lokomotive erhielt ebenfalls die Typenzulassung des Eisenbahnamtes für den Betrieb in der Tschechischen Republik.

Der Thameslink-Auftrag zur Lieferung von neuen 1.140 Regionalzugwagen ist unter Dach und Fach. Siemens wird ab 2016 für rund 1,6 Mrd. Pfund (rund 1,8 Mrd. Euro) die Züge liefern. Zusätzlich übernimmt Siemens langfristig auch die Instandhaltung der Züge und baut dafür zwei neue Depots auf. Dies ist der größte Auftrag, den Siemens jemals in Großbritannien gewonnen hat und einer der größten Aufträge für die Bahnsparte von Siemens. Das Unternehmen kooperierte hier mit Cross London trains (XLT). XLT ist ein Konsortium, bestehend aus Siemens Project Ventures GmbH, Innisfree Limited und 3i Infrastructure plc, und zeichnet für die Finanzierung des Geschäfts verantwortlich.

Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) sieht das Scheitern des Eisenbahnregulierungsgesetzes im Vermittlungsausschuss des Bundesrats als Chance, um dringend notwendige Nachbesserungen im Gesetzesentwurf vorzunehmen. „Der gescheiterte Entwurf hätte vor allem die kleineren Eisenbahnunternehmen in einer Weise reguliert, als wären sie marktbeherrschende Großkonzerne. Das wäre völlig unverhältnismäßig und muss in einem neuen Gesetzesentwurf dringend geändert werden", so Horst Klein, VDV-Vizepräsident und Geschäftsführer der Westerwaldbahn.

Vollklimatisiert, ausgestattet mit modernem Kundeninformationssystem und behindertengerecht: Seit 2007 hat die SBB für rund 500 Millionen Franken 230 Trieb- und Steuerwagen der Nahverkehrspendelzüge (NPZ) modernisiert und 140 neue Zwischenwagen beschafft. Mittlerweile ist die komplette Domino-Flotte auf den Schienen unterwegs.

Die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG) und Alstom haben einen Vertrag über die Modernisierung und Umrüstung von 24 Dieseltriebzügen des LNVG-Fahrzeug-Pools geschlossen. Der Gesamtwert des Auftrags liegt bei rund 27 Millionen Euro. Die Züge vom Typ Coradia Lint 41 werden im Rahmen der alle sechs bis acht Jahre gesetzlich vorgeschriebenen Hauptuntersuchung modernisiert und umgerüstet, um eine sichere und komfortable Fahrt für etwa 20.000 Reisende pro Tag zu garantieren Bis zum Fahrplanwechsel im Dezember 2015 sollen alle 24 Coradia Lint komplett modernisiert und wieder einsatzbereit sein, teilten Alstom und die LNVG heute in Braunschweig mit.

Bayerns Wirtschafts- und Verkehrsminister Martin Zeil nennt das gestrige Scheitern des Vermittlungsverfahrens zum neuen Eisenbahnregulierungsgesetz „einen schwarzen Tag für den Wettbewerb in Deutschland". „Die SPD gefällt sich darin, weiterhin Bahn-Monopoly zu spielen und bringt uns mit ihrer Kompromissunfähigkeit zurück an den Anfang. Wenn nicht noch bis zur Bundesratsbehandlung Anfang Juli einige Länder in sich gehen, ist damit eine große Chance vertan, reale und effiziente Preise im Bahnsektor zu erhalten. Die Gelackmeierten sind am Ende die Fahrgäste und unsere Wirtschaft", sagt Zeil im Hinblick auf die Konsequenzen für den Schienenpersonen- und Schienengüterverkehr. Er hätte sich ein „wirksames Schwert" gegen die zuletzt stark gestiegenen Preise für die Trassen- und Stationsnutzung gewünscht, um weiterhin das bayerische Angebot im Schienenpersonennahverkehr ausbauen zu können. „Wir müssen jetzt schauen, mittelfristig wenigstens den Status quo zu halten. In Ländern, die ganz eng kalkuliert haben, drohen dadurch spürbare Abbestellungen im Nahverkehr", erklärt Zeil.

Ab dem 1. Juli 2013 wird im Ruhr-Sieg-Netz auf dem Streckenabschnitt zwischen Essen und Hagen die Begleitquote durch Kundenbetreuer in den Abellio-Zügen verdoppelt. Die Erhöhung von 25% auf 50% hat der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) bei dem Verkehrsunternehmen bestellt. „Die Kundenbetreuer von Abellio sind neben der Ticketkontrolle vor allem Service-Kräfte im Zug, die bei allen Fragen für die Fahrgäste ansprechbar sind. Mit unserer Mehrbestellung erhöhen wir den Service und die Qualität im Ruhr-Sieg-Netz," so VRR-Geschäftsführer Martin Husmann.

Mit dem „Marktreport 2013 - ein Lagebericht zum Wettbewerb im SPNV" stellt die Bundesarbeitsgemeinschaft Schienenpersonennahverkehr (BAG-SPNV) eine aktuelle Analyse des Nahverkehrsmarktes auf der Schiene vor.

Im „Wettbewerber-Report 2010/2011", herausgegeben im Jahr 2011 von den Verbänden mofair e.V. und Netzwerk Privatbahnen e.V., wurde dem Wettbewerb auf der Schiene noch ein Stillstand prophezeit, sofern sich an den ungünstigen Rahmenbedingungen nichts ändert. Mit dem aktuellen „Marktreport SPNV 2013", der ausschließlich die Marktentwicklung im SPNV untersucht, steht fest: Der Wettbewerb ist wieder im Aufwind, verschiedene Maßnahmen der Aufgabenträger zur Belebung des Bietermarktes wie z.B. Fahrzeugfinanzierungsmodelle, zeigen Erfolge. Die beginnende Vergabewelle wird von den Beteiligten des Marktes gut gemeistert.

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