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(16.08.2013)

3-D-Technik gibt es jetzt auch für Waschanlagen: Mit Wasch-bürsten, die jede Stelle des Vamos erreichen, hat moBiel jetzt seine neue Stadtbahn-Waschanlage ausgerüstet. Die 3-D-Bürsten passen sich den runden Konturen des Vamos besser an als herkömmliche Bürsten und waschen die Stadtbahn blitzblank. moBiel setzt die innovative Technik als erstes Nah-verkehrsunternehmen in Deutschland ein.


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„Der Vamos hat eine rundere Kontur als die anderen Bahnen. Oben ist er breiter als unten. Einfache, zweigeteilte Wasch-bürsten konnten nicht alle Stellen richtig reinigen", erklärt Pat-rick Oliver Battré, zuständig für die Stadtbahn-Prüfung. Des-halb schaffte moBiel eine neue Waschanlage an. Während die alte Waschanlage mit zwei Bürsten die Stadtbahnen wusch, stehen in der neuen sechs Bürsten zur Verfügung. Weiterer Vorteil: Zwei Stadtbahnwagen können als Traktion gewaschen werden, müssen nicht extra auseinander gekuppelt werden. Die Bürsten kommen auch zwischen die Wagen.

Die neuen Waschbürsten kommen von der Firma SVG Super-wash Waschanlagen GmbH aus Memmingen, einer Tochter der Otto Christ AG. Sie sind eine neue Entwicklung. moBiel ist das erste Nahverkehrsunternehmen in Deutschland, das die innovative Technologie einsetzt. Dazu waren einige Umbauar-beiten an der bisherigen Waschhalle notwendig. Nachdem die Arbeiten in 2012 geplant wurden, begann moBiel im Januar 2013 mit den Vorarbeiten, um dann im April und Mai die neue Waschanlage einzubauen. Seit einigen Wochen ist sie jetzt in Betrieb.

Umweltfreundliches Waschen
Die Stadtbahnen von moBiel werden durchschnittlich alle zwei Wochen gewaschen. „Wenn sie stark verschmutzt sind, vor al-lem im Winter, waschen wir natürlich auch öfter", erklärt Battré. Die Waschanlage wäscht mit Brauchwasser aus den Werkstät-ten. Dafür gibt es eine bereits vorhandene Wasseraufberei-tungsanlage. In der aus mehreren Kammern bestehenden Auf-bereitungsanlage kommen neben den physikalischen Verfah-ren Sedimentation*, Flotation* und Filtration* auch biologische Verfahren* zum Einsatz. So wird der Frischwasserverbrauch um zirka 60 Prozent reduziert. Frischwasser wird nur einge-setzt, um Schlierenbildung zu vermeiden.

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