(06.06.2013)
Es ist der Schrecken jedes Bauherren: Eines der beauftragten Unternehmen meldet Insolvenz an. So ist es jetzt auch den Wuppertaler Stadtwerken bei der Wagenhalle Oberbarmen ergangen. Das Unternehmen, das mit Herstellung und Montage der Fassadenteile betraut war, ist insolvent. Dies ist umso ärgerlicher, weil andere Gewerke wie Dachdecker und Trockenbau von der Fertigstellung der Fassade abhängig sind. Nun muss mit dem Insolvenzverwalter eine Lösung gesucht und der Bauablauf umstrukturiert werden.
Dies führt zu einer Verzögerung von rund drei Monaten. Derzeit gehen die WSW davon aus, nun Ende Januar die Wagenhalle in Betrieb nehmen zu können, ursprünglich sollte dies nach den Herbstferien geschehen. Für die Fahrgäste und die veranschlagten Baukosten hat dies keine Auswirkungen, auch die Sommersperrpause bleibt unverzichtbar.