(02.05.2014)
Das Werk Fulda der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH errichtet auf seinem Gelände ein neues Logistiklager. Den Spatenstich nahmen heute Steve Mörle-Heynisch, Leiter des Werkes Fulda, Uwe Fresenborg, Vorsitzender der Geschäftsführung DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH, Dr. Klaus Vornhusen, Konzernbevollmächtigter für das Land Hessen der Deutschen Bahn AG und Cornelia Zuschke, Stadtbaurätin der Stadt Fulda, vor. Insgesamt investiert das Werk rund 6 Millionen Euro in die neue Infrastruktur. Die Inbetriebnahme ist für Anfang 2016 vorgesehen.
Die Fläche des Logistiklagers wird rund 2.200 Quadratmeter umfassen bei einer Lagerguthöhe von 7,5 Metern. Die wesentlichen Logistikbereiche sind ein automatisches Kleinteilelager für bis zu 11.000 Tablare (Lagerbehälter) und ein Palettenlager mit rund 1.400 Stellplätzen. Es werden außerdem zwei Umschlagzonen für Be- und Entladung sowie Warenumschlag in der werksinternen Logistik eingerichtet.
Wesentliches Ziel ist die Schaffung neuer Produktionsflächen. Denn durch den Neubau können die internen Lagerplätze in den Hallen freigezogen und auf diese Weise die Lagermöglichkeiten insgesamt auf Dauer optimiert werden.
„Das Werk Fulda hat sich europaweit als Kompetenzzentrum für die Instandsetzung von Bremsteilen von Schienenfahrzeugen etabliert. Dem steigenden Leistung- und Produktspektrum von jährlich rund 200.000 Komponenten tragen wir mit dem Ausbau der Infrastruktur Rechnung", bestätigt Uwe Fresenborg.
„Die Errichtung des modernen Logistiklagers zeigt die wichtige Bedeutung des Standortes Fulda der DB Fahrzeuginstandhaltung und sichert dem Werk eine nachhaltige Entwicklung", freut sich Dr. Klaus Vornhusen.
Auch Stadtbaurätin Cornelia Zuschke ist froh darüber, dass die hochqualifizierte und angesehene Werkstatt und Logistiklösung den Standort Fulda weiter stärkt und bekannt macht. Zum anderen lobt sie die vorbildliche Beteiligung der Nachbarschaft durch die gute Zusammenarbeit zwischen den Verantwortlichen der Deutschen Bahn und der Bauaufsicht in Fulda. Nach vorne schauend sagte Zuschke: „Wir hoffen, dass diese gute Form der Zusammenarbeit, die auch die Belange der Bürgerinnen und Bürger mit einbezieht, auch bei weiterführenden Projekten und Problemen erhalten bleibt und zu fruchtbaren Lösungen beiträgt."