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(19.09.2013)

Der europäische Instandhaltungsmarkt für Schienenfahrzeughersteller wandelt sich in einem rasanten Tempo und stellt die Instandhalter permanent vor neue Herausforderungen. Das sagte Klaus Rendler, Leiter des Werks Cottbus der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH. Im Cottbuser Instandhaltungswerk trafen sich über 90 Experten aus der europäischen Schienenfahrzeugbranche zur Fachtagung „V-Lok", die von der Werkleitung initiiert und erstmals durchgeführt wurde.


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„Ziel der eintägigen Fachtagung ist ein breiter und transparenter Erfahrungsaustausch zwischen den Fachleuten angesichts eines wachsenden europäischen Eisenbahnmarkts mit seinen spezifischen Kundenwünschen hinsichtlich der Instandhaltung", erklärte Rendler während der Präsentation der Technologiekompetenz seines Werkes. Beim Erfahrungsaustausch von Vertretern von Eisenbahnverkehrsunternehmen sowie großer und mittelständischer Schienenfahrzeug- und Komponentenhersteller, darunter Bombardier, Alstom, Westfälische Lokomotiv-Fabrik, EMD Electro-Motive-Diesel, Havelländische Eisenbahn, zeigte sich dann, womit die Instandhalter punkten können: unter anderem mit absoluter Qualität ihrer Dienstleistungen und der termingetreuen Verfügbarkeit der instandgesetzten oder modernisierten Schienenfahrzeuge.

Die Bauarten von Schienenfahrzeugen werden aufgrund von Bestellerwünschen immer spezifischer. Statt eines einheitlichen Baukastensystems dominieren Fahrzeuge mit unterschiedlicher Technik und differenzierter Ausstattung. In den Fachdiskussionen wurden als innovative neue Produkte beispielsweise verschiedenartige Nachrüstlösungen für Triebfahrzeuge zur Verbesserung der LCC für die Kunden und professionelle Lösungen zur Erfüllung zukünftiger Dokumentenansprüche von gesetzlichen Vorgaben präsentiert, intensiv debattiert und Dokumente übergeben.

Den ersten Kundentag „V-Lok" im Werk Cottbus engagiert mitgestaltet hat die DB Systemtechnik GmbH. Toralf Noack, zuständig für den Arbeitsbereich V-Lok-Engineering und dessen Sitz sich im Werk Cottbus befindet, stellte den Tagungsteilnehmern dabei unter anderem Europas größtes Kompetenzzentrum für Bahntechnik vor.

„Im gegenseitigen Gespräch kann man von den Erfahrungen anderer Fachleute, aber auch von denen unserer Kunden, die für die Instandsetzung, den Umbau, die Modernisierung ihrer Schienenfahrzeuge individuelle und zeitnahe Technik-Lösungen erwarten können und von uns auch bekommen, durchaus profitieren", resümierte Klaus Rendler zum Abschluss der erfolgreichen Fachtagung im Cottbuser Instandhaltungswerk.

Das Werk Cottbus der DB Fahrzeuginstandhaltung ist das Instandhaltungswerk für dieselhydraulische- und dieselelektrische Lokomotiven und deren Komponenten. Es ist gleichzeitig eines der renommiertesten Werke, dessen Kernkompetenz im Bereich der Instandhaltung und Revision von Verbrennungs-Lokomotiven liegt. Zudem werden auch komplexe Umbau-, Modernisierungs- und Sonderarbeiten (Remotorisierung, Beseitigung von Unfallschäden) durchgeführt.

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