(26.07.2013)
Die Vereinigung der Privatgüterwagen-Interessenten (VPI) begutachtet in ganz Europa Instandhaltungswerke nach dem VPI-Leitfaden. Die BLS-Bahnproduktion hat die VPI-Zulassung für die Werkstätten Bönigen und Oberburg erfolgreich auf die nächsten drei Jahre verlängert und für Bönigen im Radsatzbereich sogar erweitert.
Europaweit verfügen rund 120 Werke über eine VPI-Zulassung zur Instandhaltung von Güterwa-
gen und Komponenten. In einem Leitfaden sind die wichtigsten Forderungen festgeschrieben
und gelten als Richtwert. Um die Zulassung zu erhalten ist kein Audit, jedoch eine fachtechnische Begutachtung unter anderem vor Ort durch VPI-Fachpersonal nötig. Die BLS-Bahnproduktion hat diese Begutachtung im Juli 2013 erfolgreich bestanden. Die Zulassung für die BLS-Werkstätten Bönigen und Oberburg, wo Güterwagen und Komponenten instand gehalten werden, wird für weitere drei Jahre verlängert und für die Werkstatt Bönigen zudem für den Radsatzbereich erweitert.
VPI-Zulassung von Kunden gefordert
Die meisten Instandhaltungs-Kunden verlangen eine VPI-Zulassung. Diese ist Garant dafür, dass die Instandhaltungsarbeiten einer geforderten Qualität entsprechen sowie Normen und Qualitätsvorgaben eingehalten und berücksichtigt werden. Diesem Bedürfnis trägt die BLS- Bahnproduktion Rechnung und setzt alles daran, auch nach der Begutachtung den VPI-Leitfaden im Alltag konsequent umzusetzen