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(11.03.2013)

Die RAIL.ONE Gruppe, international führender Hersteller von Betonschwellen und Systemanbieter für schienengebundene Fahrwege, vollzieht den Markteintritt in den USA. Das Unternehmen wird im Bundesstaat Iowa eine Fertigungsstätte mit einer Kapazität von 600.000 Betonschwellen pro Jahr errichten. Für die Umsetzung wurde bereits eine amerikanische Tochtergesellschaft gegründet, die RAIL.ONE USA Corp.


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Mit einem Investitionsvolumen von 15 Millionen Euro für Grundstück, Infrastrukturanbindung und Gebäude wird RAIL.ONE in Clinton im Bundesstaat Iowa eines der modernsten Werke weltweit errichten. Damit werden über 60 neue Arbeitsplätze in der Region geschaffen. Mit dem Aufbau der Anlagen- und Produktionstechnologie wird voraussichtlich noch im 3. Quartal begonnen. Die Inbetriebnahme ist für Ende dieses Jahres geplant. Pro Jahr werden in diesem Werk bis zu 600.000 Betonschwellen produziert und an die großen Eisenbahnunternehmen Nordamerikas verkauft. Bei dem Aufbau von Werken profitiert RAIL.ONE von seiner langjährigen Erfahrung und kann als einziger Anlagenplaner und -hersteller vier verschiedene Produktionsverfahren anbieten, die gemäß den speziellen Anforderungen modifizierbar sind. „Der Einstieg in den großen und vielversprechenden amerikanischen Markt bietet attraktive Chancen für die weitere Geschäftsentwicklung. Von den aktuell jährlich rund 22 Millionen zu ersetzenden Holzschwellen werden perspektivisch mehr und mehr durch Betonschwellen ausgetauscht", führt Jochen Riepl, Geschäftsführer der RAIL.ONE GmbH, die Potenziale in den Vereinigten Staaten aus. „Gleichzeitig unterstützen wir durch unsere Einbindung der heimischen Industrie und das Schaffen neuer Arbeitsplätze die lokale Wertschöpfung", so Jochen Riepl weiter.

Betonschwellen für hohe Achslasten

Für die RAIL.ONE Gruppe bedeutet der Markteintritt einen wichtigen Erfolg ihrer Betonschwellentechnologie in Nordamerika. Die Anforderungen an die Bahninfrastruktur sind hier weitaus höher als in Europa. Durch den größtenteils reinen Frachtverkehr werden die Strecken mit bis zu 250 Millionen Lasttonnen jährlich belastet. Auch stehen den hier üblichen Achslasten mit bis zu 36 metrischen Tonnen in Europa Lasten mit maximal 25 metrischen Tonnen gegenüber. Ebenso führt die hohe Zugdichte in Nordamerika zu einer teilweise siebenfach stärkeren Belastung im Vergleich zu den viel befahrenen Mischverkehrsstrecken in Europa. Entsprechend hoch sind auch die Anforderungen an die Betonschwellen. RAIL.ONE hat hierzu eine spezielle Schwerlastschwelle vom Typ HHS 42/6 entwickelt. Sie erfüllt sowohl die anspruchsvollen Prämissen der amerikanischen AREMA-Spezifikation als auch die Vorgaben der europäischen Norm EN 13230. Die ersten Prototypen wurden bereits gefertigt und eingebaut und haben ihre Leistungsfähigkeit sowohl bei Tests an der TU München als auch im Betrieb erfolgreich bestätigt.

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