(20.01.2013)
Behauptungen von Grünen-Politikern über Mehrkosten und Zeitverzögerungen beim Bahnprojekt Stuttgart-Ulm entbehren jeglicher Grundlage. Sie sind nicht mehr als ein fragwürdiges politisches Manöver.
Die Deutsche Bahn weist Behauptungen von Grünen-Politikern in Berichten der Stuttgarter Zeitung vom 19. Januar 2013 (Samstagsausgabe) über angebliche weitere Kostensteigerungen und Zeitverzögerungen beim Bahnprojekt Stuttgart-Ulm als völlig haltlos zurück. „Annahmen, die über jene Kostenrisiken hinaus gehen, die am 12. Dezember 2012 dem Aufsichtsrat erläutert wurden, sind pure Spekulation und entbehren jeglicher Grundlage, die wir aufs Schärfste zurückweisen", sagt der Projektsprecher Wolfgang Dietrich.
„Mit diffusen Zahlen und Annahmen nun zu versuchen, das Projekt zu torpedieren, halte ich für unredlich", sagt der Projektsprecher. Dietrich hält dies für ein so durchsichtiges wie fragwürdiges politisches Manöver, mit Blick auf das anstehende Projektgespräch am Montag mit dem Bahnvorstand.