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(13.12.2012)

Viia, Logistiktochter der SNCF Geodis, und Modalohr nehmen überrascht und erstaunt Kenntnis von der Studie und ihren fehlerhaften Folgerungen.

Dieses zielt auf die Konfrontation zwischen der traditionellen Technik des vertikalen gegenüber den innovativen Techniken des horizontalen Umschlags ab, statt sich für eine gemeinsame Entwicklung aller ergänzenden Techniken einzusetzen. Schliesslich geht es darum der Schiene zu erlauben, den grösstmöglichen Anteil des heute auf der Strasse verkehrenden Güterverkehrs zu gewinnen.


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Alle vorgestellten Berechnungen der Studie sind rein theoretischer Art und haben mit der Realität des Alltags nichts zu tun. Dies gilt sowohl für den klassischen Kombinierten Verkehr wie die neuartigen Techniken.

Diese Fehler hätten sich leicht vermeiden lassen, wenn die betroffenen Unternehmen wie Lohr Industrie, Modalohr und Viia befragt worden wären. Beispielsweise basiert die Studie auf der Annahme, dass die neuen Wagen des Typs Modalohr UIC für den vertikalen Verlad von Sattelaufliegern vorgesehen sind, obwohl das System Modalohr für die horizontale Verladung von nichtkranbaren Sattelaufliegern entwickelt wurde und seit bald zehn Jahren im Betrieb steht.

In der Tat zeugt die Studie von einer grossen Unwissenheit, basierend auf rein theoretischen Berechnungen, Annäherungen, Annahmen und überholten Angaben, was dazu führt, dass die erhaltenen Resultate systematisch die innovativen Technologien benachteiligen und die klassischen Systeme des kombinierten Verkehrs bevorzugen.

Das Gleiche gilt für die gezogenen Schlüsse bezüglich der Zugs- und Terminalkapazitäten wie auch betreffend der Kosten: Die vorgestellten Resultate sind restlos falsch und genau das Gegenteil dessen, was die Realität täglich zeigt.

Dieses Vorgehen führt die Autoren der KombiConsult-Studie zum Schluss, dass das System Modalohr für den horizontalen Verlad wesentlich mehr Subventionen benötigt als der klassische Kombinierte Verkehr. Dies steht im frappanten Widerspruch zu der im Betrieb stehenden Verbindung von Lorry-Rail und dem Projekt der VIIA Transhelvetica, die weder eine besondere Subvention beziehen noch eine spezifische Betriebsunterstützung benötigen.

Zur Erinnerung: Die Hauptachsen der von der Strasse auf die Schiene verlagerten Sattelauflieger bedienen sich horizontalen Verladetechniken (Eurotunnel, Ökombi, RAlpin, Lorry-Rail und AFA). Das Projekt VIIA Transhelvetica entspringt dieser Optik und hat nur zum Ziel die bestehenden Verlagerungstechniken zu ergänzen.

Viia und Modalohr bedauern dieses einseitige und von der UIRR unterstützte Vorgehen.

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