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(24.06.2013)

„Wir bauen in Gmünd ein neues Betriebszentrum für die Waldviertelbahn, bestehend aus Bahnhof, Werkstätte, Remise und Kundenzentrum. Dafür investieren wir seitens des Landes NÖ 8,5 Millionen Euro für die komplette Neugestaltung. Damit werden wir die Waldviertelbahn als touristisches Highlight in der Region positionieren", erklärt Verkehrslandesrat Karl Wilfing anlässlich des Spatenstichs für das Projekt am 22. Juni 2013. Die Fertigstellung und Inbetriebnahme des Gebäudekomplexes soll im Frühjahr 2014 erfolgen.


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„Die Vorbereitungen für den Bau haben bereits begonnen. Dafür ist ein 20.000 m² großes Baufeld frei gemacht worden. Darauf finden dann das 250 m² große Kundenzentrum, die 1.600 m² große Remise und die 1.400 m² große Werkstatt Platz – jedenfalls ausreichend für unsere ‚alte Dame', die Dampflok, die wir nun komplett restauriert haben", erläutert Wilfing die Dimensionen des Bauprojekts.

„Bis 2014 investiert das Land Niederösterreich insgesamt 10,5 Mio. Euro in die Waldviertelbahn. Wir glauben an das touristische Potenzial dieser traditionsreichen Bahn. Das neue Betriebszentrum soll dazu beitragen, dass die derzeitige Wertschöpfung von jährlich ca. 500.000 Euro noch weiter gesteigert werden kann. Unser Ziel ist eine Verdoppelung der Wertschöpfung auf rund 1 Mio. Euro pro Jahr", so Wilfing.

Auch der Waldviertler Landtagsabgeordnete Johann Hofbauer ist von der zukunftsweisenden Bedeutung des Betriebszentrums überzeugt. „Ich freue mich, dass unsere Waldviertelbahn ein neues Betriebszentrum erhält. Die Waldviertelbahn nimmt für den Tourismus eine sehr wichtige Rolle ein und ist eine Bereicherung für das vielfältige Angebot unserer Region", betont Hofbauer.

Gmünds Bürgermeister Andreas Beer freut sich, dass sich die Waldviertelbahn so positiv weiterentwickelt. „Das neue Betriebszentrum wird nicht nur ein touristisches Highlight, auch das Stadtbild profitiert von diesem Neubau", so Beer.

Architektur und Planung
„Wir vertrauen bei diesem Projekt vorrangig auf regionale Unternehmen. Das Architekturbüro Macho aus Gmünd ist für die Planung des Hochbaus verantwortlich. Für die Statik ist die Firmen Zehetgruber aus Zwettl und für das Bauconsulting die Firma KubatplusPartner aus Schrems zuständig", informiert NÖVOG Geschäftsführer Gerhard Stindl. Die ausführende Baufirma ist das Unternehmen Leyrer+Graf aus Gmünd. Die Gleisplanung wird vom Verkehrswegebauer Bernard Ingenieure aus Wien ausgeführt", so Stindl weiter.

„Das Gebäude erfüllt sowohl die technischen als auch die touristischen Anforderungen. Es wird in der klassischen, architektonischen Gestaltung eines Kopfbahnhofes gebaut, der im Stadtzentrum von Gmünd einen ganz besonderen städtebaulichen Akzent setzen wird. Eine Stahlkonstruktion mit viel Glas sorgt für eine gute Einsicht in das massive Gebäude", erklärt Architekt Gerhard Macho.

Den Ausklang des Spatenstiches bildete eine Fahrt mit dem Dampfzug von Gmünd nach Weitra.

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