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(29.09.2016)

Knorr-Bremse plant, alle Anteile an dem Joint Venture ICER Rail zu erwerben. Damit erweitert Knorr-Bremse seine Position bei Reibmaterialien – einem zentralen und technisch anspruchsvollen Bestandteil von Bremssystemen. Über den Kaufpreis ist Stillschweigen vereinbart. Der Erwerb steht unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Zustimmung.


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ICER Rail wurde 2010 als Gemeinschaftsunternehmen der spanischen Berkelium Gruppe und Knorr-Bremse gegründet und hat sich in der Zwischenzeit zu einem weltweit führenden Hersteller von Reibmaterialien für Schienenfahrzeuge entwickelt. Am Standort Pamplona in Spanien entwickelt und produziert ICER Rail neuartige Reibbeläge für nahezu alle Anwendungen im Schienenverkehr.

„Die komplette Übernahme von ICER Rail war für Knorr-Bremse der logische Folgeschritt in der Weiterentwicklung unserer Belagstrategie im Schienenfahrzeugbereich“, so Klaus Deller, Vorsitzender des Vorstands der Knorr-Bremse AG. „Die ganzheitliche Entwicklung von Bremssystemen und deren Reibmaterialien hilft uns, die Bremswirkung weiter zu verbessern, die Lebenszykluskosten zu senken und die Lärmbelastung zu reduzieren. Davon profitieren unsere Kunden und die Umwelt.“

Die geplante Übernahme fügt sich nahtlos in die kontinuierliche Wachstumsstrategie von Knorr-Bremse ein. 2008 erwarb Knorr-Bremse den führenden nordamerikanischen Hersteller von Bremsklötzen für Lokomotiven und Güterwagen, Anchor Brake Shoes. 2010 folgte die Gründung des Gemeinschaftsunternehmens ICER Rail, mit dem Knorr-Bremse sein Angebot um organische Bremsbeläge und Bremsklötze für Fahrzeuge, die dem europäischen UIC-Standard folgen, erweitern konnte. Im Februar 2016 schließlich übernahm Knorr-Bremse die Schienenverkehrsparte des Bremsbelagspezialisten TMD Friction.

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