(23.05.2013)
Mit 32 weniger Sonnentagen als im Vorjahr und vielen verregneten oder bewölkten Wochenenden ist es uns nicht gelungen das Niveau der beiden Spitzenjahre 2010 und 2011 zu halten. Mit 1.19 Mio. Frequenzen (595'000 Gäste) kamen gegenüber Vorjahr 8.1% weniger Besucher auf die Rigi.
Der Betriebsertrag verringerte sich um 6.4% auf CHF 14.4 Mio. (VJ: CHF 16.5 Mio.) auf ein durchschnittliches Niveau.
Der Betriebsaufwand blieb beinahe konstant und verringerte sich um 0.6% auf CHF 12.41 Mio. (VJ: 12.48 Mio.). Dies führte zu einem mittleren EBITDA von CHF 3.01 Mio. (VJ: CHF 4.01 Mio.), ein Rückgang von CHF 1 Mio. Das Resultat enttäuscht uns etwas, obwohl es dem 5-Jahresdurchnitt entspricht. Die Erwartungen waren aufgrund der Topresultate 2010 und 2011 sehr hoch.
Auch bei diesem mittelmässigen operativen Ergebnis sind die Rigi Bahnen in der Lage jederzeit Ihren Verpflichtungen nachzukommen. Die ordentlichen und zusätzlichen Abschreibungen belaufen sich auf insgesamt CHF 2.53 Mio. Nach Abschreibung, Berücksichtigung von Finanzaufwand, ausserordentlichem Ertrag, Aufwand und den Steuern, schliesst die RIGI BAHNEN AG das Jahr mit einem Gewinn von CHF 132'479 ab.
Rekord auf den Baustellen
Im 2012 hatten die Rigi Bahnen wie in den beiden Vorjahren Rekordmengen an Baumaterialien zu transportieren. Insbesondere die Erneuerung der Bahnanlagen auf Rigi Kaltbad bedingten über 450 Extragüterzüge für Beton, Schotter, Gleiskomponenten und Fahrleitungen.