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(26.04.2013)

Die üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG hat das Geschäftsjahr 2012 mit einem Verlust von 18,306 Millionen Euro abgeschlossen und lag damit um rund 1,366 Millionen Euro besser als im Wirtschaftsplan für das vergangene Jahr vorgesehen. „Trotz negativer Sondereffekte konnte der Plan unterschritten werden", betonte der üstra Vorstandsvorsitzende André Neiß heute bei der Vorstellung des Jahresabschlusses in Hannover: „Dies war möglich, weil wir unseren Restrukturierungskurs konsequent fortgesetzt haben".


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Ein noch besseres Jahresergebnis wurde durch den Rückgang des Anteils der üstra an den Gesamteinnahmen des Großraum-Verkehr Hannover (GVH) verhindert. Obwohl die Fahrgastzahlen erneut gesteigert werden konnten, und zwar um 2,4 Prozent auf 159,9 Millionen, sanken die Tarifeinahmen auf 127,2 Millionen Euro, da für Vorjahre eine Rückzahlung von 5,4 Millionen Euro an den GVH erforderlich wurde. Dies ergab sich aus einer Erhebung von Strukturdaten der Fahrgastströme im GVH, die alle vier Jahre vorgenommen wird, und mit der die Verteilung der Tarifeinnahmen zwischen den Verkehrsunternehmen im Verbund GVH festgelegt wird.

Auch Regionspräsident Hauke Jagau äußerte sich zufrieden: „Nach wie vor erbringen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der üstra eine hervorragende Dienstleistung für die Region Hannover", sagte Regionspräsident Hauke Jagau. "Der öffentliche Personennahverkehr ist für unseren Standort eine der wichtigen Zukunftssäulen. Allerdings müssen wir darauf achten, dass Erträge und Kosten des Unternehmens im vernünftigen Rahmen bleiben."

Ein weiterer Sondereffekt in 2012 war die Erhöhung der Rückstellung für die betriebliche Altersversorgung des Unternehmens in Höhe von weiteren 3 Millionen Euro, die in Absprache mit der Region Hannover vorgenommen wurde. „Die Lücke in der betrieblichen Altersvorsorge konnte damit weiter geschlossen werden", erklärte Wilhelm Lindenberg, im üstra Vorstand zuständig für Personal und Betrieb.
Zum 31. Dezember 2012 beschäftigte die üstra insgesamt 1.785 Vollzeit-Arbeitskräfte, darunter 78 Auszubildende. Die Aufwendungen für Personal (ohne Altersversorgung) betrugen im vergangenen Jahr 86,71 Millionen Euro, das sind 2,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

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