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(29.01.2013)

Der 4. Kongress des «Schweizer Forum Elektromobilität» findet am 29. und 30. Januar 2013 im Verkehrshaus in Luzern statt und steht ganz im Zeichen der praktischen Umsetzung. Nachdem sich diese Veranstaltung in den vergangenen drei Jahren zur führenden Wissensund Diskussionsplattform in Sachen Elektromobilität entwickelt hat, geht es beim diesjährigen Kongress um die konkrete Implementierung elektromobiler Strukturen und Erfahrungen aus der Alltagspraxis. Der Kongress steht unter der Trägerschaft des Bundesamts für Strassen (ASTRA), Hauptpartner sind der Touring Club Schweiz (TCS) und Groupe E, Veranstalterin ist die Mobilitätsakademie.


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Dem Strassenverkehrssektor steht ein Paradigmenwechsel bevor, der unsere Alltagsmobilität massgeblich verändern wird. Gerade die Elektromobilität spielt hierbei eine wichtige Rolle, denn sie birgt ein grosses Potenzial, die Umweltbilanz des Strassenverkehrs dauerhaft zu verbessern. Der Elektroantrieb im Motorfahrzeug weist eine zweibis dreimal bessere Energieeffizienz aus als thermische Antriebe, reduziert die lokalen Schadstoffemissionen auf Null, ist nahezu geräuschlos und kann ausschliesslich mit erneuerbaren, fast CO2-freien Energien betrieben werden. Damit es für den Bürger attraktiv ist, ein Elektrofahrzeug zu nutzen, braucht es neben der entsprechenden Infrastruktur auch innovative Fahrzeugkonzepte und überzeugende Geschäftsmodelle.
Am ersten Kongresstag führen namhafte Hauptredner aus Politik, Automobilund Energiewirtschaft in die Thematik ein und geben Impulse für eine anschliessende Podiumsdiskussion. Unter anderem sprechen Rudolf Dieterle, Direktor des Bundesamtes für Strassen (ASTRA) und Urban Achermann, Direktor Verkauf & Marketing Groupe E. Daraufhin ermöglichen drei Referenten aus Nordeuropa – Jens Christian Lodberg Høj (Insero E-Mobility), Ole Henrik Hannisdahl (Grønn Bil, «Green Car») und Steven Dorresteijn (ABB Holland) – anhand von Praxisbeispielen den Blick ins Ausland. Am Nachmittag stehen unter anderem die Errungenschaften des Kantons Tessin als elektromobile Modellregion der Schweiz im Zentrum des Interesses, ebenso die Vorstellung des neuen Verbandes «Swiss eMobility».

Elektromobilität in der Schweiz

Die Schweiz hat diesbezüglich bereits verschiedene Pionierleistungen erbracht. Bisherige Errungenschaften sind ausgewiesene und gut dokumentierte Erfahrungen mit regionalen Modellund Demonstrationsprojekten, Flottenversuche und Förderprogramme für Elektrofahrzeuge. Ausserdem kann bei der Entwicklung der Elektromobilität auf eine eindrückliche wissenschaftliche und technologische Kompetenz im universitären und privaten Sektor zurückgegriffen werden. Das weitere Ziel ist es nun, die Elektromobilität sozial, wirtschaftlich und ökologisch nachhaltig auszugestalten.

Der Kongress

Am ersten Kongresstag führen namhafte Hauptredner aus Politik, Automobilund Energiewirtschaft in die Thematik ein und geben Impulse für eine anschliessende Podiumsdiskussion. Unter anderem sprechen Rudolf Dieterle, Direktor des Bundesamtes für Strassen (ASTRA) und Urban Achermann, Direktor Verkauf & Marketing Groupe E. Daraufhin ermöglichen drei Referenten aus Nordeuropa – Jens Christian Lodberg Høj (Insero E-Mobility), Ole Henrik Hannisdahl (Grønn Bil, «Green Car») und Steven Dorresteijn (ABB Holland) – anhand von Praxisbeispielen den Blick ins Ausland. Am Nachmittag stehen unter anderem die Errungenschaften des Kantons Tessin als elektromobile Modellregion der Schweiz im Zentrum des Interesses, ebenso die Vorstellung des neuen Verbandes «Swiss eMobility».

Gekrönt wird der erste Kongresstag mit der erstmaligen Verleihung des hoch dotierten «Swiss Electric Mobility Award», der dem Ende 2011 verstorbenen Arno Mathoy gewidmet ist. Prämiert werden mit dieser Auszeichnung drei herausragende Projekte im Bereich der Elektromobilität, die bei einer erfolgreichen Umsetzung Verbesserungen bei der Effizienz und Fortschritte bei der Ressourcenschonung hervorbringen.

Am Anfang des zweiten Tages geht es schwerpunktmässig um die Perspektiven der Ladeinfrastruktur in der Schweiz. Darauffolgend werden in drei parallelen Workshops aktuelle und künftige Herausforderungen der Elektromobilität diskutiert. Qualifizierte Fachpersonen unterstützen diese Diskussionen mit Impulsreferaten. Aus den einzelnen Workshops gehen letztlich konkrete Handlungsempfehlungen an den Bund hervor, welche abschliessend im Plenum vorgetragen und diskutiert werden. Den Schlusspunkt des Kongresses markiert ein visionärer Ausblick zu den Perspektiven der künftigen Mobilität.

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