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(04.08.2011)

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Niedrige Schallschutzwände sollen Lärm reduzieren • Investitionen von rund 460 000 Euro aus Konjunkturprogramm II des Bundes

Die Deutsche Bahn erprobt in Celle-Garßen auf einer Länge von 300 Metern eine niedrige Schallschutzwand. Bei den niedrigen Schallschutzwänden handelt es sich um eine maximal 76 cm hohe Wand, die den Schall in unmittelbarer Nähe der Emissionsquelle reduziert. Die Einbaulänge wurde als Erprobungslänge zur Erzielung optimaler Messergebnisse unter Berücksichtigung der Örtlichkeit gewählt. Im Anschluss an den Einbau werden Lärmmessungen durchgeführt, zum Nachweis welche Lärmreduzierungen vor Ort und in der Praxis erreicht werden. Bis Mitte 2012 werden dann die endgültigen Ergebnisse vorliegen. Finanziert wird die Maßnahme mit rund 460 000 Euro aus dem Konjunkturprogramm II der Bundesregierung.


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Im Rahmen des Konjunkturprogramms II stellt die Bundesregierung in den Jahren 2009 bis 2012 insgesamt 100 Millionen Euro für die Erprobung innovativer Lärmschutzmaßnahmen an den Schienenwegen bereit. Hierzu gehören beispielsweise neben niedrigen Schallschutzwänden auch Schienenstegdämpfer, besohlte Schwellen oder Brückenabsorber.

Die verschiedenen Techniken werden in rund 100 Einzelmaßnahmen bundesweit realisiert und erprobt. Bewähren sich die Maßnahmen in der Praxis und werden ihre Lärmreduzierungsbeiträge durch das Eisenbahn-Bundesamt anerkannt, können sie das bestehende Portfolio an bekannten Lärmminderungsmaßnahmen wie beispielsweise Lärmschutzwände am Schienenweg ergänzen.

Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite unter www.deutschebahn.com/laerm. Hier wurde auch eine interaktive Grafik zu allen Einzelprojekten des Konjunkturprogramms eingestellt.

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