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(26.06.2017)

Wer mit der Bahn reist, ist energieeffizient und klimafreundlich unterwegs. Die Natur erhält dank der Bahn auch wertvollen Lebensraum zurück. Mit der heute lancierten Naturkampagne macht die SBB auf ihr Engagement beim Klima- und Umweltschutz aufmerksam. Als Symbol ziert ein grosser Baum einen Monat lang die Halle des Bahnhofs Bern.


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Eine Bahnfahrt verursacht bis zu 20 Mal weniger Treibhausgase als eine Autofahrt auf einer vergleichbaren Strecke. Die Bahn ist somit das klimafreundlichste und energieeffizienteste Verkehrsmittel neben dem Langsamverkehr. Die SBB will die Umweltbilanz weiter verbessern: Bis im Jahr 2025 sollen die CO2-Emissionen gegenüber dem Jahr 1990 halbiert und der Bahnstrom vollständig aus erneuerbaren Quellen erzeugt werden. Zudem will die SBB in den nächsten acht Jahren 20 Prozent des prognostizierten Jahresenergieverbrauchs von 2025 sparen. Dies entspricht dem Stromkonsum aller 150 000 Tessiner Haushalte.

Einen wichtigen Beitrag leistet die energieeffiziente Fahrweise des Lokpersonals. Die «Adaptive Lenkung» liefert Fahrempfehlungen an die Lokführer, damit diese ungeplante Stopps vor Haltesignalen vermeiden können. So fahren die Züge flüssiger, materialschonender und vor allem energieeffizienter.

Die grössten Hebel zur CO2-Senkung liegen nicht beim Bahnbetrieb, sondern bei den Gebäuden und Anlagen. Wenn Heizungen erneuert werden müssen, setzt die SBB konsequent auf erneuerbare Energieträger: Fossile Heizungen werden durch Wärmepumpen oder Holz ersetzt. Mit modernsten Hybrid-Rangierloks senkt die SBB zudem den Dieselverbrauch.

Naturhotspots entlang der Bahnschienen

Die SBB leistet auch einen Beitrag für die Artenvielfalt. Die Grünflächen entlang der Bahngleise sind insgesamt so gross wie 7200 Fussballfelder. Zahlreiche Tiere und Pflanzen finden dort Lebensraum, darunter beispielsweise zehn einheimische Orchideenarten. Mit einer regelmässigen Böschungspflege trägt die SBB zum Erhalt dieser Grünflächen bei. Das Gleisfeld zwischen dem Hauptbahnhof Zürich und Zürich Altstetten beherbergt zahlreiche Mauereidechsen und hat von der Stiftung Natur und Wirtschaft das Zertifikat «Naturpark» erhalten. Auf dem Areal des künftigen Gateway Basel Nord werden die Lebensräume von Schlingnattern, Gottesanbeterin und vielen weiteren Tieren mit Reptilienburgen und Gleisunterführungen gesichert.

Zwischen Rupperswil und Aarau führt eine vierspurige Bahnlinie durch den Suhret-Wald. Der Wald ist gleichzeitig ein national bedeutender Korridor für Wildtiere. Damit diese gefahrlos die Bahnlinie queren können, hat die SBB eine Unterführung für die Tiere erstellt und die Wegführung für Spaziergänger geändert. Mit Erfolg: Fotofallen zeigen, dass der Wildtierkorridor von Rehen, Füchsen, Iltissen, Dachsen und Marder genutzt wird.

Symbol der SBB-Naturkampagne ist ein grosser Baum, der einen Monat lang die Halle des Bahnhofs Bern ziert.

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