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(17.06.2013)

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft will, im Sinne der Kunden und Mitarbeiter, eine Verlegung des Fahrplanwechsels erreichen. „Dass jedes Jahr, ausgerechnet Mitte Dezember, ein neuer Fahrplan gilt, schafft für alle Beteiligten erhebliche Probleme", machte EVG-Vorstand Reiner Bieck deutlich. Reisende könnten im Feiertagsverkehr oft keine planbaren Platzreservierungen vornehmen, viele Eisenbahner wüssten bis kurz vor den Feiertagen nicht, ob und wann sie mit ihren Familien Weihnachten feiern könnten. „Das ist ein unhaltbarer Zustand, den wir im Interesse aller Betroffenen geändert wissen wollen", so Bieck.


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In einer Unterschriftenaktion haben sich innerhalb kurzer Zeit rund 4000 Zugbegleiter und Lokführer für eine Verlegung des Fahrplanwechsels ausgesprochen. „Und das ist nur die Spitze des Eisberg", so Reiner Bieck. „Auch die Kollegen im Netz und die Busfahrer unterstützen unsere Aktion als direkt Betroffene". Die EVG hat vor diesem Hintergrund die DB AG aufgefordert, gemeinsam mit der EVG nach einer konstruktiven Lösung zu suchen.

„Uns ist klar, dass es in dieser Frage keinen deutschen Alleingang geben kann; wir brauchen eine europäische Lösung", so Bieck. Gespräche mit Vertretern der europäischen Eisenbahnen hätte jedoch gezeigt, dass die EVG mit ihrer Forderung nach einer Verlegung des Fahrplanwechsels nicht allein da steht.

Nach Vorstellungen der EVG soll der Fahrplanwechsel künftig an jenen Sonntag im Oktober vorzusehen, an dem die Uhren von der Sommer- auf die Winterzeit umgestellt werden. „Da haben wir sowie so schon Durcheinander im Fahrplan und liegen noch weit vor der kritischen Weihnachtszeit", machte EVG-Vorstand Reiner Bieck deutlich.

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