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(11.01.2012)

Das Hessische Wirtschaftsministerium unterstützt die Stadt Frankfurt bei dem Vorhaben der Stadtbahn in das Europaviertel. „Ich freue mich, dass sich die Stadt für eine weitgehend oberirdische Trassierung ausgesprochen hat und damit ein wesentliches Hindernis für die Finanzierung beseitigt ist", sagte Staatssekretär Steffen Saebisch am Dienstag.


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Der Staatssekretär wies darauf hin, dass der Bund von Beginn der Planungen an deutlich gemacht habe, dass eine unterirdische Führung vom Platz der Republik bis zur Straße Am Römerhof die Fördervoraussetzung von Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit nicht erfülle. Mit der Erklärung der Stadt, die Stadtbahn zwischen den Stationen Am Güterplatz und Emser Brücke über eine Rampe an die Oberfläche zu führen, sei dieser Dissens ausgeräumt. Die Stadt hat zugesagt, die Planungen in diesem Sinne mit Hochdruck fortzuführen und dabei auch eine überdeckte Führung von Stadtbahn und Straße im Bereich des Europagartens zu berücksichtigen.

„Das Land erwartet bis spätestens Mai 2012 einen Förderantrag der Stadt und der Verkehrsgesellschaft Stadtwerke Frankfurt (VGF) und wird ihn nach Prüfung an das Bundesverkehrsministerium zur Entscheidung weiterleiten", erläuterte Saebisch. Vom Bund erwarten Stadt und Land aus dem Bundesprogramm des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes 60 % der zuwendungsfähigen Kosten, das Land wird dies noch um 10 bis 15 % aufstocken.

„Wenn alle Beteiligten mitziehen, scheint eine Fertigstellung der Strecke bis zum Jahr 2018 realistisch", sagte der Staatssekretär. „Ein straffer Zeitplan ist notwendig, damit dieses große Infrastrukturvorhaben rechtzeitig vor dem Auslaufen des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes Ende 2019 abgeschlossen und endabgerechnet wird."

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