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(08.11.2013)

„Das Wichtigste ist jetzt die Sicherung der Flächen für die geplante ICE-City in Erfurt. Die ICE-City Ost muss dabei Priorität haben, um die Entwicklungspotenziale für unsere Landeshauptstadt nachhaltig zu erschließen. Denn das Gebiet ICE-City Ost besitzt die optimalen Entwicklungspotenziale. Das Land steht mit seiner Landesentwicklungsgesellschaft bereit, um beim Flächenerwerb, bei der Investorensuche oder über einen städtebaulichen Entwicklungsvertrag zu helfen. Dazu ist ein klares und verbindliches Bekenntnis der Stadt Erfurt zu diesem Projekt notwendig", sagte heute (Freitag) der Minister für Bau, Landesentwicklung und Verkehr, Christian Carius, in Erfurt.


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Die Lenkungsgruppe ‚ICE-Knoten Erfurt' veranstaltet heute in Erfurt ein Symposium ‚Die schnelle Mitte Deutschlands'. Experten aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung erörterten die Chancen des künftigen ICE-Knotens zur weiteren Entwicklung der Stadt Erfurt und des Freistaats Thüringen und präsentierten erste Projektvorschläge. Die Lenkungsgruppe hat in den vier Arbeitsfeldern ‚Mobilität', ‚Dienstleistungen', ‚Tourismus und Tagungen' sowie ‚Stadtentwicklung im Umfeld des ICE-Knotens' bislang 36 Projektideen identifiziert. Die Einzelprojekte reichen von Verkehrsthemen bis hin zur Entwicklung innovativer touristischer Angebote durch Verknüpfung von Kultur, Events und Tourismus sowie Flächenentwicklungen in der Stadt Erfurt und deren Umland. Beispielhaft ist die Stadtentwicklung am ICE-Knoten in Erfurt, der durchgängige zweigleisige Ausbau und die Elektrifizierung der Mitte-Deutschland-Schienenverbindung sowie die Entwicklung eines landesweiten Tagungskonzeptes zu nennen.

Zur Lenkungsgruppe unter der Federführung des Verkehrsministeriums gehören u. a. das Wirtschaftsministerium sowie die kommunalen Spitzenverbände, die Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen mbH, die Industrie- und Handelskammern, die Handwerkskammern, die Deutsche Bahn AG, die Stadt Erfurt und die ImPuls-Region Erfurt-Weimar-Jena.

„Wir müssen die zusätzlichen Potenziale durch den bis 2017 in Erfurt entstehenden ICE-Knoten auch rechtzeitig nutzen", so Carius weiter. „Das Ziel muss sein, Thüringen auf das neue Bahnzeitalter mit der Hochgeschwindigkeitsstrecke vorzubereiten. Die Bedeutung des künftigen ICE-Knotens in Erfurt erfordert ein ressortübergreifendes Handeln unter Mitwirkung der Gebietskörperschaften und der Wirtschaft. Damit wir für Thüringen den größten Nutzen aus der verbesserten Erreichbarkeit in der Mitte Deutschlands und Europas ziehen können. Jetzt müssen die Weichen für eine dynamische Entwicklung der Region um den ICE-Knoten richtig gestellt werden."

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