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(15.07.2013)

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft, EVG, lehnt den Einsatz so genannter Giga-Liner weiterhin strikt ab. Wer durch den Einsatz von riesigen Lastwagen die Transportkapazitäten auf der Straße erhöht, hat kein Interesse daran, den Güterverkehr auf die ökologisch saubere Schiene zu verlagern", machte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner deutlich. Alle Rechenexempel, die mit vermeintlichen Einsparungen an CO2-Ausstoß oder Dieselverbrauch den Einsatz der Monstertruck schön rechnen sollen, können nicht darüber hinweg täuschen, dass die Zulassung der Gigaliner einer verkehrspolitischen Bankrott-Erklärung gleich käme, so Kirchner.


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Der Vorsitzende der EVG forderte in diesem Zusammenhang endlich ein verkehrspolitisches Gesamtkonzept, in dem auch die vom Verkehr verursachten Folgekosten berücksichtigt werden. Umweltverschmutzung, Flächenverbrauch, Folgekosten durch Unfälle – all das spielt bei der Betrachtung des Verkehrs bislang keine Rolle, würden die angeblich positive Bilanz des Verkehrsträgers Straße in einem anderen Licht erscheinen lassen.

„Wenn wir eine nachhaltigen und ökologisch vertretbaren Verkehr haben wollen, müssen wir in diesen Fragen ehrlich miteinander umgehen", machte Kirchner deutlich. Die Schiene spiele in der deutschen Verkehrspolitik eine zunehmend untergeordnete Rolle, wie auch das Beispiel Gigaliner zeige. „Es wird Zeit, dass wir das wieder ändern", so der Vorsitzende der EVG.

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