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(26.03.2015)

Am Samstag, 28. März 2015, wird der neu umgebaute Bahnhof Illnau mit einem Fest für die Bevölkerung öffentlich eingeweiht. Kernstücke sind eine neue, zweigleisige Brücke, eine stufenfreie Personenunterführung und ein zweites Aussenperron. Der Bahnhof erfüllt die Anforderungen an das hindernisfreie Reisen. Damit ist Illnau gerüstet für die Einführung der zweiten S-Bahn-Linie S19 in diesem Korridor ab Dezember 2015.


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Der Ausbau des Bahnhofs Illnau ist Teil der 4. Teilergänzungen der Zürcher S-Bahn. Die Schweizerischen Bundesbahnen SBB haben im Auftrag des Kantons Zürich unter anderem eine neue zweigleisige Brücke über der Usterstrasse und ein zweites Aussenperron gebaut. Die auf 320 Meter verlängerten Perrons sind eine Investition in die Zukunft, damit künftig auch längere Züge halten können. Ein wichtiges Element ist letztlich die Erschliessung des Bahnhofs. Diese wurde in enger Zusammenarbeit mit der Standortgemeinde geplant. Durch die neue Personenunterführung,einen neuen Rad- und Fussweg sowie weitere Veloabstellplätze konnten erhebliche Verbesserungen erzielt werden.

Der modernisierte Bahnhof erfüllt sodann die Anliegen des Behindertengleichstellungsgesetzes und ermöglicht das hindernisfreie Reisen für Personen mit eingeschränkter Mobilität.

Bereit für mehr Angebot: Die neue S19 kommt
Dank der neuen zweigleisigen Brücke und des zusätzlichen Perrons können nun Doppelstockzüge im Bahnhof Illnau kreuzen. Das war eine zwingende Voraussetzung für die Einführung des Neuangebotes der S19. Ab Dezember 2015 verkehrt die S19 unter der Woche zwischen Dietikon über Oerlikon nach Effretikon. In den Hauptverkehrszeiten morgens und abends wird sie weiter über Illnau bis nach Pfäffikon ZH verlängert. Das Wendegleis im Bahnhof Pfäffikon wurde hierfür bereits im letzten Jahr gebaut.

Die Investitionen für die Ausbauten der Bahnhöfe Illnau und Pfäffikon ZH betragen gesamthaft rund 28 Millionen Franken. Sie werden grösstenteils vom Kanton Zürich und vom Bund getragen. Die Stadt Illnau-Effretikon beteiligt sich an verschiedenen Anlagenteilen mit rund 1.3 Millionen Franken.

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