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(19.09.2016)

Rolls-Royce wird an den Triebwagenhersteller Alstom das 1.000. MTU-PowerPack der Baureihe 1800 für die Emissionsrichtlinie EU-Stufe IIIB liefern. Eingesetzt werden diese in Triebwagen des Typs Coradia Lint. Die Lieferung des 1.000. PowerPack ist Bestandteil eines neuen Auftrages, der jetzt erteilt wurde: Alstom orderte insgesamt 174 MTU-PowerPacks der Baureihe 1800 mit einer Leistung von 390 Kilowatt für neue Projekte in Augsburg und für das Dieselnetz Sachsen-Anhalt (DISA). Diese sollen in den Jahren 2017 und 2018 ausgeliefert werden. Die Marke MTU ist Teil von Rolls-Royce Power Systems.


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Jürgen Blassmann, Head of Rail Business and Base Engineering MTU Engines: „Dass Alstom mit diesem Auftrag bereits über 1.000 PowerPacks bei MTU bestellt hat, zeigt unsere enge Zusammenarbeit und das große Vertrauen des Triebwagenherstellers in unsere Produkte.“ Aaron Haußmann, Senior Manager Global Sales Rail, ergänzt: „Wir sind stolz auf diese lange und erfolgreiche Partnerschaft und freuen uns auch in Zukunft auf viele gemeinsame Projekte.“ Die MTU-PowerPacks der Baureihe 1800 sind dank ihrer SCR-Abgasnachbehandlungs-Anlage besonders umweltfreundlich, da die Stickoxidemissionen deutlich verringert werden. Zusätzlich reduzieren innermotorische Maßnahmen die Partikel-Emissionen um rund 90 Prozent im Vergleich zu den Motoren für die vorherige Emissionsstufe EU IIIA.

Den Triebwagen Coradia Lint gibt es in verschiedenen Varianten. Alle Dieseltriebwagen der Lint-Familie werden von MTU-PowerPacks angetrieben. Die aktuellen Fahrzeuge der Versionen Lint 41, 54 und 81 laufen mit jeweils zwei, drei oder vier Antriebseinheiten von MTU. Deren Unterflurantriebe basieren jeweils auf den liegend montierten Sechszylinder-Reihenmotoren der MTU-Baureihe 1800. In früheren Lint-Varianten waren Motoren der MTU-Baureihe 183 zum Einsatz gekommen.

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