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Rhein-Ruhr-Express (RRX)

Die Investitionskosten für die benötigten Züge sind hoch, was insbesondere kleine und mittelständische Eisenbahnverkehrsunternehmen vor große Herausforderungen stellt. Um trotzdem einen funktionierenden Wettbewerb zu sichern, wurde im Rahmen des sogenannten NRW-RRX-Modells erstmals die Beschaffung und Instandhaltung der Fahrzeuge vom Betrieb der Linien getrennt. Die bereits seit 10. Oktober 2013 laufende Fahrzeug-Ausschreibung sieht vor, dass ein Hersteller die Fahrzeuge dauerhaft in der erforderlichen Anzahl und Qualität bereitstellt und deren hundertprozentige Verfügbarkeit über 30 Jahre garantiert. Dies hat den Vorteil, dass nicht allein der Kaufpreis den Ausschlag gibt, sondern die Lebenszykluskosten. Die Fahrzeuge müssen so gebaut werden, dass sie wirtschaftlich sind und wenig Energie verbrauchen. Das spart Steuern und schont die Umwelt. Am 31. Januar 2014 veröffentlichte der VRR als federführender Aufgabenträger die Ausschreibung des RRX-Betriebs, eines der größten deutschen SPNV-Verfahren seit der Marktöffnung im Jahr 1996.

  • VRR: Grundsteinlegung für das RRX-Werk in Dortmund-Eving

    Mit dem Grundstein für das Wartungs- und Instandhaltungswerk wurde heute in Dortmund-Eving ein wichtiger Meilenstein zur planmäßigen Umsetzung des Rhein-Ruhr-Express (RRX) gelegt: "Das nächste Etappenziel ist erreicht", zeigte sich NRW-Verkehrsminister Michael Groschek während der feierlichen Zeremonie zufrieden. Der RRX werde den schienengebundenen Personennahverkehr des Landes revolutionieren, die Situation hunderttausender Pendler nachhaltig verbessern sowie neue Maßstäbe etwa hinsichtlich Komfort, Takt- und Reisezeiten setzen. Dafür wird Siemens am Standort Dortmund-Eving 75 Arbeitsplätze schaffen sowie alle 82 RRX-Züge 32 Jahre lang warten.

  • Siemens: Grundstein für Servicewerk des Rhein-Ruhr-Express gelegt

    Heute wurde in Dortmund-Eving der Grundstein des Instandhaltungs- und Wartungswerkes für die Züge des Rhein-Ruhr-Express (RRX) gelegt. Das Werk soll bereits Mitte 2018 den Testbetrieb aufnehmen. Künftig werden dort alle 82 RRX-Züge über einen Zeitraum von 32 Jahren gewartet und instandgehalten. Dafür schafft Siemens rund 75 Arbeitsplätze und investiert darüber hinaus einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag.

  • Abellio begrüsst Entscheidung zur Anerkennung von Nahverkehrstarifen im Fernverkehr

    Abellio sieht sich durch das Ergebnis des Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer Westfalen in seiner Auffassung bestätigt, dass die beabsichtigte Direktvergabe eines öffentlichen Dienstleistungsauftrages zur „Anerkennung von Nahverkehrstarifen im Schienenpersonenverkehr“ einen Verstoß gegen nationales und europäisches Vergaberecht darstellt. „Wir freuen uns über die getätigten Aussagen und das klare Votum der Vergabekammer. Der Beschluss stimmt uns optimistisch, dass Eisenbahnverkehrsunternehmen eine faire Chance auf transparente Wettbewerbsverfahren auch für Fernverkehrsleistungen erhalten“, betonte Stephan Krenz, CEO von Abellio Deutschland.

  • NWL: Westfälische Regionalkonferenz zum Rhein-Ruhr-Express

    Mit einer Gesamtinvestition von rd. 3,45 Mrd. Euro wird in den kommenden Jahren der Rhein-Ruhr-Express (RRX) in NRW realisiert, eines der wichtigsten Verkehrsprojekte im Lande. Auslöser dieses Großprojektes war das Ziel der Entlastung des verkehrlich stark belasteten Korridors im Ruhrgebiet und des Rheinlandes. Aber auch die übrigen Landesteile sind einbezogen und profitieren vom RRX-Projekt.

  • Abellio: Zuschlag Ruhr-Sieg-Netz ist rechtskräftig

    Abellio wird auch zukünftig das Ruhr-Sieg-Netz (RSN) betreiben. Der Zuschlag ist nun rechtsgültig, nachdem die gesetzliche Frist von zehn Tagen ohne Einspruch eines anderen Bieters abgelaufen ist. Der Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) hatte gemeinsam mit dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) am 5. Dezember angekündigt, den Zuschlag dem bisherigen Netzbetreiber Abellio erteilen zu wollen. Der Zuschlag wurde am 22. Dezember 2016 seitens NWL offiziell bestätigt. Damit wird eine der führenden Wettbewerbsbahnen in Deutschland für weitere 15 Jahre die Verkehrsleistungen auf drei Linien mit einem Volumen von jährlich rund 3,4 Mio. Zugkilometern erbringen.

  • Rhein-Ruhr-Express: Neues Regionalexpress-Konzept bereitet Weg

    Ab dem Fahrplanwechsel am 11. Dezember profitieren Fahrgäste auf den Regionalexpress- Linien 1, 4, 5, 6 und 11 sowie der Regionalbahn-Linie 33 von zusätzlichen Zugfahrten und optimierten Linienverläufen. Das um jährlich 1,35 Millionen Zugkilometer erweiterte Angebot bringt DB Regio NRW im Auftrag von Verkehrsverbund Rhein-Ruhr, Nahverkehr Westfalen-Lippe, Nahverkehr Rheinland, Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord und Nordhessischem Verkehrsverbund auf die Schiene. Mit dieser Qualitätssteigerung werden bereits jetzt die Weichen zum RRX-Vorlaufbetrieb gestellt, der zwischen Ende 2018 und 2020 Fahrt aufnimmt. Für das verbesserte Angebot erhöht das Land Nordrhein-Westfalen seine Fördermittel für den Schienenpersonennahverkehr auf die Rekordsumme von über eine Milliarde Euro jährlich.

  • NWL: Perspektiven für stillgelegte NRW-Schienenstrecken

    Oberbürgermeister Markus Lewe und die Landräte Dr. Olaf Gericke und Sven-Georg Adenauer trafen sich in Münster mit dem Verbandsvorsteher des NWL, Dr. Ulrich Conradi und seinen Stellvertretern Dr. Herrmann Paßlick und Frank Scheffer sowie Burkhard Bastisch (Geschäftsführer NWL) und Michael Geuckler (NWL-Geschäftsstelle Münster) zu einem Spitzengespräch, um die weiteren Schritte für die anstehenden Reaktivierungen in Westfalen-Lippe abzuklären.

  • Dobrindt: Neue Pilotprojekte für digitales Planen und Bauen bei der Schiene

    Alexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, und der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn AG, Rüdiger Grube, haben heute eine Finanzierungsvereinbarung für 13 Pilotprojekte auf der Schiene unterzeichnet, bei denen das digitale Planen und Bauen („Building Information Modeling“, BIM) angewendet wird. Der Bund investiert in die Pilotprojekte rund 20 Millionen Euro. Die DB investiert aus Eigenmitteln weitere rund 9 Millionen Euro.

  • VRR: "Neue S-Bahn Rhein-Ruhr" kommt ab 2019

    Heute sind im Colosseum Theater in Essen die Verträge für die S-Bahn Rhein-Ruhr unterzeichnet worden. In dieser Veranstaltung wurden sowohl die Fahrzeugverträge mit Stadler Pankow und der DB Regio NRW, die Verkehrsverträge mit den beiden künftigen Betreibern Abellio Rail NRW und Keolis Deutschland als auch die Finanzierungsverträge mit der Bayrischen Landesbank, der KfW IPEX und der Europäischen Investitionsbank unterzeichnet. Vorab hatten der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und der Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) im Rahmen von europaweiten Vergabeverfahren die Weichen für einen leistungsstarken S-Bahn-Verkehr gestellt.

  • VRR: Stadler Pankow gewinnt S-Bahn-Ausschreibung

    Die zuständigen Gremien des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) haben heute entschieden, 41 neue S-Bahnen von Stadler für den Einsatz auf den Linien S 2, S 3, S 9, S 28, RB 3, RB 40 und RB 41 zu kaufen. Das Unternehmen setzte sich mit dem wirtschaftlichsten Angebot im Wettbewerb gegen drei Konkurrenten durch. Die Stadler Pankow GmbH wird die S-Bahn-Züge konstruieren, produzieren und über 30 Jahre warten und instand halten. Nach dem heutigen Beschluss muss noch eine zehntägige Einspruchsfrist eingehalten werden. Erst nach Ablauf dieser Frist erhält Stadler Pankow den formalen Zuschlag. Der Entscheidung vorausgegangen ist ein europaweites Vergabeverfahren über die Beschaffung und Instandhaltung der Fahrzeuge.

  • Siemens-Bahntechnik mit Designpreis ausgezeichnet

    Die neue Regionalzugplattform vom Typ Desiro HC sowie die neue Universal-Nasszellen-Plattform für Züge sind jeweils mit einem iF Design Award in der Kategorie Produkt ausgezeichnet worden. Beide Entwicklungen von Siemens werden erstmals ab Ende 2018 als Rhein-Ruhr-Express (RRX) im Großraum Rhein-Ruhr in Deutschland im Fahrgastbetrieb sein.

  • Verkehrsverträge für den Rhein-Ruhr-Express (RRX) sind unterschrieben

    Die am Rhein-Ruhr-Express beteiligten Zweckverbände haben die Betriebsleistungen der künftigen RRX-Linien an Abellio Rail NRW und National Express Rail vergeben. Im Beisein von NRW-Verkehrsminister Michael Groschek unterzeichneten diese Eisenbahnunternehmen am 19.10.2015 in Hamm die Verkehrsverträge für den RRX.

  • KfW IPEX-Bank finanziert neue Triebzüge für den Rhein-Ruhr-Express

    Die KfW IPEX-Bank beteiligt sich mit einem Kredit über 283 Mio. EUR an der Finanzierung von 82 Doppelstocktriebzügen für den nordrhein-westfälischen Rhein-Ruhr-Express (RRX). Die Beschaffung der Wagen neuester Bauart ist Bestandteil eines Großprojektes, mit einem Gesamtvolumen von rund 1,7 Mrd. EUR. Hinzu kommen noch erhebliche Infrastrukturmaßnahmen.

  • Abellio erhält rechtsverbindlich vom VRR den Auftrag zum Betrieb des RRX-Netzes

    Unter Federführung des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) haben die am Rhein-Ruhr-Express (RRX) beteiligten Zweckverbände am heutigen Montag nun endgültig und rechtsverbindlich Abellio mit dem Betrieb der Linien RE 1 (Hamm – Dortmund – Düsseldorf – Köln – Aachen) und RE 11 (Düsseldorf – Essen – Dortmund – Paderborn – Kassel) beauftragt. „Wir freuen uns sehr, diesen Auftrag realisieren zu dürfen und werden alles daran setzen, unseren hohen Qualitätsanspruch auch auf diesen Strecken in NRW umzusetzen“, sagte Stephan Krenz, der Vorsitzende der Geschäftsführung von Abellio Deutschland.

  • VRR: Werksbesichtigung bei Siemens in Krefeld

    In der vergangenen Woche hat eine Delegation von politischen Mandatsträgern aus dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR), bestehend aus den Mitgliedern der CDU-Faktion, das Siemenswerk in Krefeld besucht. Auch der Krefelder-OB-Kandidaten Peter Vermeulen (CDU) konnte weite Strecken der Veranstaltung begleiten. Die Einladung zur Werksbesichtigung erfolgte vor dem Hintergrund der Vergabe zum Bau von 82 neuen Doppelstockwagen für den Rhein-Ruhr-Express (RRX).

  • VRR beauftragt Abellio mit dem RRX-Betrieb

    Unter Federführung des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) haben die am Rhein-Ruhr-Express (RRX) beteiligten Zweckverbände Abellio mit dem Betrieb der Linien RE 1 (Münster – Dortmund – Düsseldorf – Köln – Aachen) und RE 11 (Düsseldorf – Essen – Dortmund – Paderborn – Kassel) beauftragt. Dem Zuschlag für eines der drei zu vergebenden Lose war eine europaweite Ausschreibung vorausgegangen, bei der Abellio das beste Angebot abgegeben hatte. Zunächst haben die unterlegenen Mitbewerber noch eine wettbewerbsübliche Einspruchsfrist von zehn Tagen, ehe der Zuschlag an Abellio Rechtsgültigkeit erlangt. Wenn der Zuschlag rechtskräftig ist, wird Abellio die beiden Regionalbahnlinien ab Dezember 2018 für insgesamt 15 Jahre betreiben und damit das erste Los des RRX-Netzes in Betrieb nehmen.

  • Abellio und National Express sollen den Betrieb der RRX-Linien übernehmen

    Die am Rhein-Ruhr-Express beteiligten Zweckverbände beabsichtigen, die Betriebsleistungen der künftigen RRX-Linien durch Abellio Rail NRW und National Express durchführen zu lassen. Im Rahmen eines europaweiten Wettbewerbsverfahrens haben sich diese Betreiber jeweils mit dem wirtschaftlichsten Angebot innerhalb der Lose gegenüber der Konkurrenz durchgesetzt. Gegenstand des Verfahrens sind die Regionalexpress-Linien RE 1 und RE 11 (Los 1), RE 5 und RE 6 (Los 2) und RE 4 (Los 3) mit einem Leistungsvolumen von insgesamt rund 14,6 Millionen Zugkilometern pro Jahr. Wettbewerbsverfahren dieser Größenordnung müssen aufgrund der Mittelstandsklausel aus dem Vergaberecht in Teilnetzen ausgeschrieben werden. Daher erfolgt die Vergabe der betreffenden Linien unterteilt in drei Lose. Die Bieter konnten sich um eines oder auch gleich mehrere Lose bewerben.

  • Milliardenauftrag: Siemens baut den Rhein-Ruhr-Express

    Siemens hat am 26.03.2015 offiziell den Zuschlag für einen Rekord-Auftrag aus der Metropolregion Rhein-Ruhr erhalten. Die am neuen Schienenverkehrskonzept Rhein-Ruhr-Express (RRX) beteiligten Zweckverbände beauftragen Siemens mit der Lieferung von 82 Elektrotriebzügen vom Typ Desiro HC und der Wartung über einen Zeitraum von 32 Jahren. Der Auftrag im Gesamtvolumen von über 1,7 Milliarden Euro ist für Siemens der bisher größte aus dem Bereich des regionalen Schienenverkehrs in Deutschland.

  • Siemens baut und wartet RRX-Fahrzeuge

    Um dem stetig steigenden Fahrgastaufkommen an Rhein und Ruhr Rechnung zu tragen, haben die am Rhein-Ruhr-Express (RRX) beteiligten Zweckverbände die Ausschreibungen für den Betrieb der Linien von denen für Herstellung, Lieferung und Wartung getrennt. Grundlage dazu ist das sogenannte NRW-RRX-Modell, das die Zweckverbände Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR), Zweckverband Nahverkehr Rheinland (NVR), Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL), der Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord (SPNV-Nord) und der Nordhessische Verkehrsverbund (NVV) gemeinsam realisieren. Im Rahmen der heutigen politischen Sitzungen im Rathaus in Essen haben die jeweiligen Vergabeausschüsse dazu folgende Entscheidungen getroffen:

  • VRR: Zuwächse bei Fahrgeldeinnahmen – RRX Projekt erfolgreich angelaufen

    Auf eine solide Bilanz 2014 blicken die beiden VRR-Vorstände Martin Husmann und José Luis Castrillo nach ihrem ersten gemeinsamen Geschäftsjahr an der Spitze des Verbundes zurück. So konnte im vergangenen Jahr die Anzahl der zurückgelegten Fahrten im Verbundraum zwar nicht vergrößert werden, jedoch stiegen die Ticketeinnahmen um 2,5 Prozent auf insgesamt 1,148 Milliarden Euro. Im Bereich der Fahrplanauskünfte knackten die mobilen Kundenanfragen im Januar 2015 die 20 Millionen-Grenze und die VRR-App wurde mehr als 1,7 Millionen Mal von den Kunden heruntergeladen. Besonders erfreulich ist auch das Erreichen eines wichtigen Meilensteins im Rahmen des Verfahrens zum Rhein-Ruhr Express. Hier wird voraussichtlich SIEMENS die 82 neuen Fahrzeuge in seinem Werk in Krefeld bauen und die Entscheidung für den oder die zukünftigen Betreiber der Linien steht kurzfristig Ende März an. Im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) konnte der Betreiber der S7, die Abellio Rail, nach über 20-monatiger Sperrung wieder über die Müngstener Brücke fahren. Die DB Regio NRW verzeichnete einen etwas unglücklichen Start auf der Linie S5/S8 mit den neuen Fahrzeugen. Ein wichtiges Thema ist auch die Sicherung der künftigen Finanzierung des Nahverkehrs.

  • SIEMENS soll den Zuschlag für 82 neue RRX-Züge erhalten

    Die am Rhein-Ruhr-Express beteiligten Zweckverbände haben heute, am 10. Februar 2015, in dem seit Oktober 2013 laufenden europaweiten Vergabeverfahren zur Beschaffung von 82 hochwertigen RRX-Zügen das Ergebnis bekannt gegeben. Die Entscheidung steht derzeit noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der politischen Gremien aller beteiligten Zweckverbände und wird bis spätestens zum 26. März final getroffen werden. Den Zuschlag wird voraussichtlich SIEMENS erhalten. Das Unternehmen setzte sich mit dem wirtschaftlichsten Angebot im Wettbewerb gegen zwei Konkurrenten durch. Der Fahrzeughersteller wird die RRX-Züge konstruieren, produzieren und über einen Zeitraum von mehr als 30 Jahren instandhalten. Geplant ist, Ende 2018 die ersten Fahrzeuge in Betrieb zu nehmen.

  • RRX-Modell

    Die Investitionskosten für die benötigten Züge sind hoch, was insbesondere kleine und mittelständische Eisenbahnverkehrsunternehmen vor große Herausforderungen stellt. Um trotzdem einen funktionierenden Wettbewerb zu sichern, wurde im Rahmen des sogenannten NRW-RRX-Modells erstmals die Beschaffung und Instandhaltung der Fahrzeuge vom Betrieb der Linien getrennt. Die bereits seit 10. Oktober 2013 laufende Fahrzeug-Ausschreibung sieht vor, dass ein Hersteller die Fahrzeuge dauerhaft in der erforderlichen Anzahl und Qualität bereitstellt und deren hundertprozentige Verfügbarkeit über 30 Jahre garantiert. Dies hat den Vorteil, dass nicht allein der Kaufpreis den Ausschlag gibt, sondern die Lebenszykluskosten. Die Fahrzeuge müssen so gebaut werden, dass sie wirtschaftlich sind und wenig Energie verbrauchen. Das spart Steuern und schont die Umwelt. Am 31. Januar 2014 veröffentlichte der VRR als federführender Aufgabenträger die Ausschreibung des RRX-Betriebs, eines der größten deutschen SPNV-Verfahren seit der Marktöffnung im Jahr 1996.

  • Interimsvergabe zum Rhein-Ruhr-Express (RRX) geht an DB Regio NRW

    In den letzten Tagen haben der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR), die Zweckverbände Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) und Rheinland (NVR) sowie der Nordhessische Verkehrsverbund (NVV) und der Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord (SPNV-Nord) beschlossen, die Betriebsleistungen der künftigen RRX-Linien RE1, RE4, RE5, RE6, RE11 und RB 33 vom Fahrplanwechsel im Dezember 2016 bis zur sukzessiven Inbetriebnahme der neuen RRX-Fahrzeuge ab Dezember 2018 von der DB Regio NRW erbringen zu lassen.

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