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(20.09.2016)

Der Präsident des europäischen Bahnindustrie-Verbandes UNIFE, Philippe Citroën, hat vor einer schleichenden Abschottung asiatischer Märkte für die europäische Schienenindustrie gewarnt. Bei der Präsentation der diesjährigen Wachstumsprognose im Rahmen der Eröffnungspressekonferenz der InnoTrans 2016 sagte Citroën, der Index für den Marktzugang bei Ausschreibungen sei etwa in Japan von 68 auf 63 Prozent gesunken.


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Dabei verzeichnete der asiatische Markt seit 2014 ein stetes Wachstum von rund drei Prozent. In China und Indien drohten ähnliche Beschränkungen. Insgesamt stützten aber die großen Megatrends wie Digitalisierung, Bevölkerungswachstum oder Urbanisierung auch das Wachstum des Schienenverkehrs. So sagte die Studie für die Schienenindustrie der kommenden fünf Jahre das größte jährliche Wachstum für Westeuropa mit 3,1 Prozent und Afrika mit 3,0 Prozent voraus. Weltweit werde es um 2,6 Prozent wachsen. Der gesamte globale Markt liege bei 159 Milliarden Euro jährlich und wachse bis 2021 auf etwa 185 Milliarden. Der Löwenanteil entfalle dabei auf Fahrzeuge und Serviceleistungen. Es habe in den vergangenen drei Jahren Rekordbestellungen an Lokomotiven und Güterwagen gegeben.

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